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Traditioneller Abschied von Gräbern

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Die Gemeinde Rüschegg hebt im April zehn Gräber auf, die 25 Jahre alt sind. Bereits einen Monat zuvor lädt die Gemeinde die Hinterbliebenen zu einem Abschied ein – sie möchte sich bei ihnen bedanken.

Zehn Gräber hebt die Gemeinde Rüschegg nach 25 Jahren auf. Das Besondere: Sie lädt die Hinterbliebenen zu einem Abschied ein: «Bei der Feier können wir den Angehörigen dafür danken, dass sie 25 Jahre lang für das Grab geschaut haben», erklärt Gemeindepräsident Markus Hirschi auf Anfrage. Er selber ist an der Feier anwesend. Der Pfarrer im Ort und Gemeinderat Markus Hofer werden sich vor Ort mit einigen Worten an die Angehörigen wenden.

«Es gibt Verstorbene, die nicht der Kirche angehören. Bisher wurden aber Gräber aus einer Zeit aufgehoben, in der die Bindung zum Pfarrer noch bestand.» Jene, die der Kirche nicht angehörten, wurden meist in einem Gemeinschaftsgrab bestattet. «Bei der Feier werden wir auch diese Namen vorlesen.»

Die Abschiedsfeiern erfreuen sich in Rüschegg grosser Beliebtheit. Sie werden laut der Gemeinde jeweils von zwanzig bis dreissig Personen besucht. Nach den Reden, Alphornklängen und dem Besuch der Gräber geht die Gemeinschaft wieder still auseinander.

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