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Traditionen hochgehalten

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Stadtschützen feierten ihren Patron

Während der Gottesdienst wie üblich vor dem Altar des heiligen Sebastian in der Kathedrale St. Nikolaus von Domherr Josef Grossrieder zelebriert wurde, begaben sich die Stadtschützen und ihre Gäste fürs Bankett erstmals ins Restaurant «Grenette». Unter den Geladenen konnten zehn Bruderschaften, die zum Teil im Mittelalter gegründet wurden, sowie Vertretungen von Schützengesellschaften aus der ganzen Schweiz, die den Freiburger Kollegen die Ehre erwiesen, ausfindig gemacht werden. Selbstverständlich fehlten die Vertreter der kantonalen und städtischen Behörden sowie die hohen Militärs nicht. Mit Genugtuung konnte der Präsident André Liaudat aber auch zahlreiche Jungschützen begrüssen.

Laut André Liaudat muss unsere Gesellschaft mit immer neuen Ideen gemeinsam stärker werden. Der zurücktretende Divisionär wies aber auch darauf hin, dass die Armee in den letzten Jahren grosse Einsparungen vorgenommen und auch den Bestand reduziert hat. Weniger Armeeangehörige bedeute aber auch weniger Schützen. Er rief weiter in Erinnerung, dass ebenfalls die Schiessanlagen neu organisiert werden müssen. Schiessen bleibe aber ein schöner Sport.

Volk muss Traditionen haben

Nach den Worten von Oberst André Dousse, Kommandant des Territorial-Regimentes 17, hat ein Volk ohne Traditionen keine Zukunft. Es sei wichtig, den Frieden zu erhalten, wie dies das Ziel der neuen Sicherheitspolitik der Schweiz sei. So könne den andern Nationen zu Hause geholfen werden, statt dass sie in die Schweiz kommen.

Staatsrat Claude Grandjean, Justiz-, Polizei- und Militärdirektor des Kantons Freiburg, gratulierte und bezeichnete die Stadtschützen als Leute, die gewillt seien, Traditionen zu pflegen und mit andern Gesellschaften freundschaftliche Beziehungen aufrechtzuhalten.
Rolf Siegenthaler, Präsident der Zürcher Stadtschützen, sprach im Namen der vielen Gäste-Gesellschaften. Er verheimlichte nicht, dass er aus dem «Blocherland» stamme und seine Partei in diesem die beiden höchsten Schweizer stelle. Diese Bemerkungen gefielen aber nicht allen Teilnehmern. So protestierte z.B. Stadtammann Dominique de Buman mit Brummen.
Mit der Rangverkündigung des vergangenen Schiessjahres wurde das Patronsfest beendet.

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