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Trinkwasser sorgte für Diskussionen

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Autor: Hannes Währer

Büchslen Einstimmig bewilligte die Gemeindeversammlung von Büchslen die Jahresrechnung 2007. Mit Mindereinnahmen von rund 30 000 Franken hatte sich insbesondere die im letzten Jahr beschlossene Steuersenkung bemerkbar gemacht.

Dennoch konnte Büchslen das Rechnungsjahr 2007 mit einem Überschuss von 4619 Franken abschliessen. Der Cashflow von 51 000 Franken sei ein annehmbares Resultat, führte Ammann Jürg Berner aus.

Pro und kontra Trinkwasserverbund

Beim traktandierten Beitritt zum Trinkwasserverbund (TWB) Ost schieden sich jedoch die Geister. Berner führte aus, für Büchslen würden keine Mehrkosten entstehen, obwohl die Gemeinde Cressier den Beitritt zum Trinkwasserverbund abgelehnt habe. Ein Alleingang Büchslens wäre nicht vorteilhaft, da der Kanton teure Sanierungen der gemeindeeigenen Wasserversorgung fordere und zudem die Notwasserversorgung sichergestellt werden müsse.

Angaben zu finanziellen Folgen genügten nicht allen

Gegen diese Auffassung sprach sich insbesondere Markus O. Schaller aus. Durch die Entwicklung des TWB sei das Geschäft zur Zwängerei geworden. Die Angaben zu den finanziellen Folgen seien ungenügend. Zudem könne eine Gemeinde dem TWB jederzeit beitreten.

Ein Austritt sei jedoch laut Statuten nur möglich, «wenn den andern Gemeinden dadurch kein Schaden entstehe». Damit sei der Austritt praktisch unmöglich. Nach einer teils angeregten Diskussion scheiterte Schaller mit dem Antrag, das Geschäft zurückzustellen.

Einstimmig für Gesundheitsnetz

Im Anschluss wurde der Beitritt zum TWB mit grosser Mehrheit gutgeheissen. Keine Diskussion provozierte auch der Beitritt zum Gesundheitsnetz See und ein Nachtragskredit von 7000 Franken für die Entlastungsleitung Lodenacher.

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