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Trotz höherer Zinsen kostet Wohneigentum immer mehr

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Höhere Zinsen können die Preise für Wohneigentum bislang nicht stoppen. Vielmehr sind die Preise für Einfamilienhäuser im vierten Quartal 2022 weiter gestiegen und Eigentumswohnungen sind nur minim günstiger geworden.

Für Einfamilienhäuser musste im 4. Quartal 3,5 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal, wie der am Freitag veröffentlichte Transaktionspreisindex von Raiffeisen zeigt. Die Stockwerkeigentumspreise sanken dagegen leicht um 0,4 Prozent. Verglichen mit dem vierten Quartal 2021 kosten Einfamilienhäuser damit heute 7,6 Prozent mehr und Stockwerkeigentum ist um 5,2 Prozent teurer als vor einem Jahr. Grund dafür ist die nach wie vor rege Nachfrage, die weiterhin auf ein extrem knappes Angebot trifft, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Dies werde die Preise auch künftig nach unten absichern.

Starker Preisanstieg für Häuser in der Inner- und Ostschweiz

Dabei sind die Preise für Einfamilienhäuser gegenüber dem Vorjahr vor allem in der Innerschweiz (+15,8%) und in der Ostschweiz (+13,2%) stark gestiegen. Weniger stark nahmen die Preise hingegen in Zürich (+6,1%) und der Region Bern (+6,3%) zu. Beim Stockwerkeigentum sind die Preise in der Westschweiz (+7,5%) am stärksten gestiegen. Die Ostschweiz verzeichnete dagegen die geringsten Preisanstiege im Vorjahresvergleich (+2,2%).

Dabei war der Preisanstieg für Häuser im Vorjahresvergleich in den touristischen Gemeinden (+11,4%) stärker gestiegen als in anderen Gemeindetypen. Bei den Eigentumswohnungen verzeichneten ebenfalls touristische Gemeinden die stärksten Preisanstiege (+8,7%). Mit einem Plus von 3,4 Prozent legten die Stockwerkeigentumspreise in Zentrumsgemeinden dagegen am wenigsten zu.

Der Raiffeisen-Transaktionspreisindex erscheint vierteljährlich jeweils zu Beginn eines neuen Quartals und misst basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und des Swiss Real Estate Datapools (SRED) die Preisentwicklung von selbst genutztem Wohneigentum in der Schweiz.

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