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Twint verdrängt die Migros: Das sind die Auf- und Absteiger im Markenranking

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Die vergleichsweise junge Bezahl-App schlägt alle – auch ihr ursprüngliches Mutterhaus.

Bei der Schweizer Bezahl-App gibt es etwas zu feiern: Pünktlich zu ihrem zehnten Geburtstag schafft es Twint in der Rangliste der stärksten Marken ganz nach oben aufs Podest. Das geht aus dem neuesten Reputationsranking hervor, welches das Marktforschungsunternehmen GfK am Donnerstag veröffentlicht hat.

Das Jungunternehmen, das mittlerweile über fünf Millionen Nutzer und Nutzerinnen zählt, legt einen Blitzstart hin. Denn die Marktforscher von GfK haben dessen Reputation heuer zum ersten Mal überhaupt gemessen – und dabei landete Twint gleich auf dem ersten Rang. Weitere Neuzugänge sind der Milchverarbeiter Emmi (Rang 15), der Hörgerätehersteller Sonova (Rang 19), der Logistiker Kühne & Nagel (Rang 30), das Telekomunternehmen Sunrise (Rang 49) und die Baloise-Versicherung (Rang 50).

Bei seinem Siegeszug verdrängte Twint die Migros vom ersten Rang: Die Detailhandelsgruppe, die derzeit ihr Supermarktgeschäft neu ordnet und mehrere Tochterfirmen wie etwa den Reiseanbieter Hotelplan verkaufen will, verliert gleich zwei Ränge und muss sich dieses Mal mit der Bronzemedaille zufriedengeben. Silber geht an die Pommes-Chips-Hersteller von Zweifel, die einen Rang gutmachen. Ricola verharrt derweil auf Rang 4.

Vielgescholtene SRG legt am meisten zu

Zu den Aufsteigern gehören die SBB, die sich von Rang 10 auf Rang 5 gebessert haben. Auch der Getränkeproduzent Rivella (Rang 6), der soeben eine gelbe Variante lanciert hat, und die Mobiliar (Rang 7) machen drei respektive sieben Plätze vorwärts. Ebenfalls sieben Positionen gut macht die Airline Swiss (Rang 22), die nach den Corona-Wehen neue Rekordzahlen präsentieren konnte. Grösste Aufsteigerin ist die in der Politik viel gescholtene SRG. Das Medienhaus sprang von Rang 41 auf Rang 29.

Grösste Absteigerin ist die Swatch-Gruppe (Range 26), die 15 Plätze verliert. Auch die Uhrenkönigin Rolex, die sich jüngst die Bucherer-Verkaufsgeschäfte geschnappt hat, fällt um 11 Plätze nach hinten auf Rang 27. Ebenfalls auf der Verliererseite steht die Warenhauskette Manor (Rang 34) mit einem Minus von elf Positionen.

Vier Plätze eingebüsst hat auch die Post. Der Staatsbetrieb landet mit Rang 25 im Mittelfeld. Dass die Twint-Bezahl-App ursprünglich aus seiner Küche kam, dürfte nur ein schwacher Trost sein.

Rega gewinnt zum siebten Mal

GfK misst nicht nur die Reputation bei den fünfzig «führenden» Schweizer Unternehmen, sondern auch jene der zwanzig bekanntesten nicht profitorientierten Organisationen. Hier gewinnt bereits zum siebten Mal in Folge die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega. Auf dem zweiten Rang folgt die Paraplegiker-Stiftung, auf Rang 3 das Schweizerische Rote Kreuz. Dieses hat drei Plätze gutgemacht. Grösster Aufsteiger mit einem Plus von sieben Positionen hier ist der TCS (Rang 7).

Die beiden grössten Absteiger sind Bio Suisse (Rang 9) und Pro Natura (Rang 14), die je fünf Plätze eingebüsst haben.

Das GfK-Reputationsranking basiert auf Erkenntnissen aus einer «bevölkerungs-repräsentativen Befragung», wie die Marktforscher festhalten. Dazu wurden schweizweit zwischen Mitte Januar und Mitte Februar 2024 Interviews mit über 3500 Personen durchgeführt.

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