Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Über 500 an der 1.-Mai-Kundgebung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Kampf gegen Abstimmungsvorlagen in Freiburg im Mittelpunkt

«Zu viel ist zu viel! Jetzt haben wir die Chance, die Angriffe der Arbeitgeber auf die Lohnempfänger zu stoppen.» So riefen die Organisatoren der Freiburger 1.-Mai-Kundgebung die Bevölkerung zum Mitmachen auf. Eine grosse Menge war denn auch am Samstagnachmittag auf den Pythonplatz gekommen und hatte sich solidarisch mit der Arbeiterschaft gezeigt.

Im Mittelpunkt standen die Abstimmungen vom 16. Mai. Die 11. AHV-Revision sei ein reines Abbauunternehmen, klagte Cécile Pasche vom Kollektiv «Frauen in Rage». «Männer und Frauen sollen gleichgestellt sein. Dies muss aber im Sinn einer Verbesserung geschehen und nicht einer erneuten Verschlechterung für die Frauen», sagte Pasche hinsichtlich der geplanten Anhebung des Frauen-Rentenalters auf 65.

Er brachte Zahlenbeispiele: Von den zwei Milliarden Franken Steuererleichterungen würden 70 Prozent der Familien nur 9 Prozent erhalten. Das mache im Schnitt 50 Franken pro Jahr pro Familie aus und reiche gerade für eine Zugfahrt für die Familie nach Murten, aber dort nicht einmal mehr für ein Eis. Die reichen Familien zahlten aber im Schnitt 7500 Franken weniger, was für Luxusferien alles inklusive reiche, sagte Berset. Und vielleicht müssten wegen der Mindereinnahmen die Kantone und Gemeinden die Steuern erhöhen, weshalb die Unter- und Mittelklasse nochmals drankäme.

Meistgelesen

Mehr zum Thema