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Uber startet den Taxibetrieb nun auch in Grossfreiburg

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Es gibt einen neuen Wettbewerber in der Taxilandschaft Freiburgs: Neben den bisher tätigen Unternehmen bietet seit gestern Morgen auch Uber Fahrten im Raum Grossfreiburg an. Der US-amerikanische Gigant setzt bei der Vermittlung von Taxifahrten auf eine App für das Smartphone, mit welcher Fahrgäste eine Übersicht über die in ihrer Nähe verfügbaren Fahrzeuge und Fahrer bekommen. Wie die Zeitung «La Liberté» gestern berichtete, ist Freiburg nach Baden, Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Olten, Winterthur, Zug und Zürich bereits die elfte Stadt der Schweiz, die vom Unternehmen abgedeckt wird.

Uber setzt auf tiefe Preise. Bei der Berechnung einer Testfahrt der FN am Dienstagmorgen von der Botzetgasse im Pérolles zum Kantonsspital unterbietet Uber auf der drei Kilometer langen Strecke den Preis regionaler Taxi-Anbieter um etwa vier Franken. Um das zu erreichen, setzt Uber auf freischaffende Taxifahrer. Diese sollen mit der unternehmenseigenen Vermittlungs-App unkompliziert und schnell ein zusätzliches Einkommen generieren können, sagte Uber-Schweiz-Chef Jean-Pascal Aribot gegenüber der «Liberté». Wird eine Fahrt durchgeführt, erhält Uber eine Kommission von 25  Prozent des Fahrpreises. Die restlichen 75  Prozent gehen an den selbstständigen Taxifahrer.

Diese Geschäftspraktiken kommen beim Verband Taxis-Fribourg nicht gut an. Verbandspräsident Christoph Wieland kritisiert die fehlende Bereitschaft des Unternehmens, eigene Fahrer einzustellen. Vielmehr würden die Fahrer als unabhängige Unternehmer gesehen. So sei Uber nicht verpflichtet, Sozialleistungen zu bezahlen, was die Fahrer zu Opfern eines antisozialen Systems mache, so Wieland. Die neue Konkurrenz verschärfe die wegen Corona angespannte Situation von Freiburger Taxiunternehmern zusätzlich.

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