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Über die letzten Corona-Kilometer in 20 Minuten

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Nach weniger als einer halben Stunde konnte Ammann Hans Jörg Liechti die Gemeindeversammlung Ueberstorf schon wieder schliessen. 38 Stimmberechtigte entschieden am Mittwochabend über die verschiedenen Kommissionen.

«Ich weiss nicht, ob wir schon auf den letzten Kilometern dieses Corona-Marathons sind», sagte Ammann Hans Jörg Liechti an der Gemeindeversammlung von Ueberstorf. «Aber manchmal sind die letzten Kilometer auch gerade die schwierigsten.» 

Die Gemeindeversammlung vom Mittwochabend hingegen war alles andere als ein Marathon: In weniger als einer halben Stunde konnte Liechti die Versammlung, zu welcher 38 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger erschienen waren, schon wieder schliessen. Ob die Tatsache, dass danach die Schweiz in der Fussball-EM gegen Italien spielte, einen Einfluss darauf hatte, sei dahingestellt.

Die Finanzkommission wird in der nächsten Legislaturperiode wieder aus fünf Mitgliedern bestehen, wie die Gemeindeversammlung mit 37 Stimmen und einer Enthaltung beschloss. Ausserdem wurden die Planungs-, die Hochbau- und die Liegenschaftskommission gewählt. 

Gemeinderat als Einbürgerungskommission

In der letzten Legislatur gab es nur zwei Einbürgerungen, wie Liechti sagte. «In zehn Jahren sind das ungefähr vier Einbürgerungen.» Deshalb entschied sich die Gemeindeversammlung einstimmig dafür, keine Einbürgerungskommission als solche zu wählen, sondern den Gemeinderat als Einbürgerungskommission zu bestimmen. 

Des Weiteren wurden die Tiefbaukommission, die Kulturkommission, die Kommission Soziales und Gesellschaft sowie die Jugendkommission vorgestellt. 

Ein Appell für die Kultur

Nachdem die zuständige Gemeinderätin Anne Buri Geissbühler einen Anlass der Kulturkommission zur regionalen Kulturförderung, der am 4. Juli stattfinden wird, vorgestellt hatte, meldete sich Pfarreipräsident Hermann Moser zu Wort. Er bat darum, auch die lokalen Vereine wie zum Beispiel den Jugendchor Happy Singers zu unterstützen. 

Hans Jörg Liechti sagte dazu: «Die Vereine sollen leben und auch am Leben bleiben.» Dem Gemeinderat sei bewusst, dass die Corona-Pandemie besonders für Kulturschaffende eine harte Zeit gewesen sei, und er werde in Sachen Entschädigung sicher nach Augenmass entscheiden.

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