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Ukraine: 186 mutmassliche russische Kriegsverbrecher identifiziert

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Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat Kiew 186 mutmassliche Kriegsverbrechen dokumentiert. Es habe Folter, Mord, Vergewaltigung und Vertreibung gegeben.

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Generalstaatsanwaltes bislang 186 mutmassliche russische Kriegsverbrecher identifiziert.

Nur wenige von ihnen befänden sich aber bereits in Haft, teilte Generalstaatsanwalt Andriy Kostin am Donnerstag in Den Haag mit. Das Ausmass der Verbrechen sei immens, sagte er. Es gebe Hinweise, dass seit Ausbruch des Krieges jede Art von Kriegsverbrechen begangen worden sei, wie Folter, Mord, Vergewaltigung oder Vertreibung.

In 45 Fällen wurden die Ermittlungen nach Informationen von Kostin abgeschlossen und dem Gericht übergeben, 10 Personen wurden bereits verurteilt. Zusätzlich wurden in anderen Staaten nach Angaben der europäischen Justizbehörde Eurojust 20 Ermittlungsverfahren eröffnet. Bei Eurojust war die internationale Sondereinheit zu Kriegsverbrechen im Ukrainekrieg zusammen gekommen. Sieben Länder und auch der Internationale Strafgerichtshof arbeiten bei den Ermittlungen zusammen. Zuletzt schloss sich am Donnerstag Rumänien der Gruppe an.

Nach den jüngsten russischen Raketenangriffen sammeln ukrainische Ermittler Spuren und Beweise sammeln, teilte der Generalstaatsanwalt mit. Er sprach von «Terror-Taten», die strafrechtlich verfolgt würden. «Jeder Raketen-Einschlag, jede Explosion, jeder Treffer auf ein ziviles Ziel – alles wird dokumentiert.»

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