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Ukrainer Oleksandr Usyk schlägt Tyson Fury und ist neuer Schwergewichts-Champion

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Der Ukrainer Oleksandr Usyk schlägt den Briten Tyson Fury in einem hochklassigen Kampf um die wichtigsten WM-Titel und krönt sich zum ersten unumstrittenen Schwergewichtschampion seit Lennox Lewis 1999. Doch Fury wartet bereits auf die Revanche.

Alexander Usyk reckte den «Undisputed»-Gürtel stolz in die Luft, ehe die Tränen den neuen König des Boxsports überwältigten und er seine Freude einfach herausschrie. Unumstrittener Schwergewichts-Weltmeister, in einer Reihe mit Muhammad Ali und Mike Tyson: Durch den spektakulären Sieg gegen Tyson Fury ist der Ukrainer auf seinem absoluten Höhepunkt angekommen, doch seine Gedanken waren bei seiner kriegsgebeutelten Heimat und seiner Familie.

Usyk nach seinem Sieg: «Papa, ich liebe dich»

«Ich glaube, mein Vater schaut auf mich herab und ist sehr glücklich», sagte Usyk, dessen Vater 2012 verstorben war, nach dem knappen Punktsieg am Samstag in Riad bei Sky:

«Papa, ich liebe dich. Ich kann es – und du hast es mir gesagt.»

Auch seiner Frau und seinen Kindern dankte der 37-Jährige, der sich durch seinen Triumph im grossen Vereinigungskampf als erster Boxer seit 25 Jahren zum unangefochtenen Champion in der Königsklasse gekrönt hatte.

Usyk war zeitweise im Militär – Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko unter den Zuschauern

Durch den 22. Sieg im 22. Profikampf entriss der bisherige WBA-, WBO- und IBF-Weltmeister Usyk seinem Gegner den Titel des Verbandes WBC. Er steht nun auf einer Stufe mit Ali, Tyson oder Max Schmeling, die sich ebenfalls unumstrittene Schwergewichts-Champions hatten nennen dürfen. Diesen Status hatte Usyk, der nach Beginn des russischen Angriffskriegs zeitweise dem Militär beigetreten war, zuvor bereits im Cruisergewicht errungen.

Auch Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko, der in Riad am Ring weilte, hob die Bedeutung des Sieges seines Landsmannes hervor. «Jeden Tag und jede Nacht bombardiert uns Putins Russland. Auch heute Nacht hat die Ukraine gelitten. Ich bin mir sicher, dass Menschen ihr Leben verloren haben. Wir Ukrainer hatten die Chance, für 48 Minuten Alexander Usyks Leistung zu geniessen. Das ging in unsere Herzen und Seelen. Ich bin sehr stolz auf ihn. Das war sehr wichtig», sagte er bei DAZN.

Fury zweifelt an Jury-Entscheid – Revanche im Herbst

Fury, der im 36. Profikampf seine erste Niederlage kassierte, zweifelte derweil das Urteil der Punktrichter an (115:112 für Usyk, 114:113 für Fury, 114:113 für Usyk). «Ich glaube ich habe gewonnen. Er hat ein paar Runden gewonnen, aber ich die meisten», sagte Fury und fügte an:

«Sein Land ist im Krieg. Die Leute sind auf der Seite des Landes, das sich im Krieg befindet.»

Fury kündigte an, die im Vertrag verankerte Rückkampf-Klausel ziehen zu wollen. Usyk nahm die Revanche noch im Ring an. Ein zweites Duell ist für Herbst zu erwarten.

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