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Ukrainische Staatsverschuldung steigt auf knapp 80 Prozent des BIP

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Der kriegsbedingte Wirtschaftseinbruch und neue Kredite haben die ukrainische Staatsverschuldung im vergangenen Jahr auf fast 80 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen lassen.

Konkret seien die staatlichen sowie die vom Staat garantierten Schulden von 48,9 Prozent im Vorkriegsjahr 2021 auf 78,5 Prozent gestiegen, teilte das Finanzministerium in Kiew am Donnerstag auf Twitter mit. Die direkten Staatsschulden im In- und Ausland seien zwar nur von 79 auf 92 Milliarden Euro gestiegen, hiess es weiter.

Zugleich aber war die ukrainische Wirtschaft nach dem russischen Einmarsch im vergangenen Jahr massiv eingebrochen. Die Wirtschaftsleistung des angegriffenen osteuropäischen Landes wurde für das ganze Jahr 2022 vom Ministerium nun mit umgerechnet rund 146 Milliarden Euro beziffert – was in etwa mit dem Jahres-BIP des Kantons Zürich vergleichbar ist.

In der Europäischen Union gilt nach den sogenannten Maastricht-Kriterien ein Schuldenstand der öffentlichen Haushalte von höchstens 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) als solide.

Die Ukraine wehrt seit knapp 14 Monaten mit massiver westlicher Hilfe die russische Invasion ab. Einschliesslich der bereits 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim sind derzeit fast 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets von russischen Truppen besetzt.

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