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Umsturz beim SC Bern: Raffainer wird CEO, Lüthi VR-Präsident

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Marc Lüthi tritt kürzer und per Ende August als CEO des SC Bern zurück. Stattdessen präsidiert er künftig den Verwaltungsrat. Zum Nachfolger von Lüthi ernennt der Verwaltungsrat Raeto Raffainer.

Im SCB kommt es zum grossen Sesselrücken auf Funktionärsebene. Nach 24 Jahren als Geschäftsführer und nach gesundheitlichen Problemen in diesem Winter zieht Marc Lüthi die Konsequenzen. Lüthi hatte den Klub 1998 übernommen, als dieser kurz vor dem Konkurs gestanden hatte. Er entwickelte den SCB seither zu einem gesunden Unternehmen und führte ihn zu sechs Meistertiteln.

Diesen Winter fiel Lüthi wegen der Folgen einer Hirnblutung vorübergehend aus – «ein Warnschuss», wie Lüthi an einer Medienkonferenz erneut ausführte, und der Grund, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen. Wobei: Lüthi wird dem SC Bern in einer anderen Rolle erhalten bleiben. Als Verwaltungsratspräsident lenkt er den SCB künftig auf strategischer Ebene.

Der neue starke Mann im SCB heisst Raeto Raffainer. Der Engadiner, der auch im Führungsgremium des Internationalen Verbands IIHF sitzt, war erst vor einem Jahr als Sportdirektor zum SCB gestossen und steigt nun eine Stufe hoch. Das Amt des Sportdirektors gibt es künftig nicht mehr, Andrew Ebbett wird nun alleiniger Sportchef.

«Wir haben Raeto auch als potenziellen Nachfolger von Marc geholt», so der bisherige VR-Präsident Beat Brechbühl, der seinerseits «nur» noch als normaler Verwaltungsrat an Bord bleibt. Der Wechsel von Lüthi zu Raffainer sei also im Grundsatz geplant gewesen, komme aber nun früher als erwartet.

Explizit betonten die Exponenten an der Medienkonferenz, dass die personellen Wechsel nichts mit dem schlechten Abschneiden in dieser Saison zu tun hätten. Nebst dem Führungswechsel verkündeten die Berner, dass Trainer Johan Lundskog auch nächste Saison an der Bande stehen wird – trotz der schlechtesten Qualifikation (11. Rang) in der Ära Lüthi.

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