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Umweltverbände zerzausen Birch–Luggiwil

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Die Auflage für ein neues Projekt der Verbindungsstrasse zwischen dem Autobahnanschluss in Düdingen und der Kantonsstras­se Murten–Düdingen ist am Montag abgelaufen. Sie sieht auf diesem 1,5 Kilometer langen Abschnitt den Bau von drei Kreiseln und einer Brücke über den Luggiwilbach vor. Es ist der zweite Anlauf des 30-Millionen-Franken-Projekts. Der erste scheiterte 2014 an zahlreichen Einsprachen.

Zusatzstudie verlangt

Nun teilen die Umweltverbände VCS, Pro Natura und WWF in einem gemeinsamen Communiqué mit, dass sie gegen diese vom Bundesamt für Strassen aufgelegte Verbindung Einsprache erheben. Wie sie erklären, sei die Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil nur die erste Etappe einer Umfahrungsstrasse von Düdingen. Entsprechend sei es nicht zulässig, nur eine Umweltverträglichkeitsstudie Birch–Luggiwil aufzulegen: Es bräuchte eine Zusatzstudie für das ganze Umfahrungsprojekt. Die Organisationen kritisieren weiter, dass die Studie sich auf mehr als zehnjährige Daten stütze.

Weiter sind die drei Verbände der Meinung, dass das Projekt den Naturschutz und die Umwelt in mehreren Punkten beeinträchtige. Der Lebensraum geschützter Tierarten werde beschnitten. Zudem würden Fruchtfolgeflächen ohne Kompensation geopfert. Die Lärmemissionen würden im Projekt nur teilweise erwähnt, und die Auswirkung auf die Luft sei nicht bekannt.

Die Einsprachefrist gegen die Auflage der Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil lief vorgestern ab. Das Bundesamt für Strassen weiss laut eigenen Angaben aber erst nächste Woche, wie viele Einsprachen insgesamt gegen das Projekt eingegangen sind.

uh

 

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