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Und was hast du für einen Job?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Janine Rufener

Die 26-jährige Nadia Jungo aus Plasselb ist Lastwagenfahrerin bei der Angelo Raetzo AG. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Abfallcontainer zu abzuliefern und Baustellentransporte durchzuführen. In dieser Männerdomäne zu arbeiten ist für Nadia nichts Ungewöhnliches: «Die meisten reagieren sehr positiv darauf», erzählt sie.

Erste Frau im Betrieb

Schon als Kind strahlten Lastwagen eine grosse Faszination auf Nadia Jungo aus: «Allerdings hätte ich nie gedacht, dass ich eines Tages selber einen LKW fahren würde.» Nadia ist die erste Frau, die in der Angelo Raetzo AG als Fahrerin arbeitet, doch sie hat nicht den Eindruck, dass sie als Frau im Betrieb mehr Aufwand betreiben muss als die anderen, um die gleiche Leistung zu erreichen. Schliesslich arbeite jede Person auf ihre Weise, und in der heutigen Arbeitswelt müsse sich jeder beweisen, egal ob Mann oder Frau. «Ich wurde im Betrieb sofort wie ein Familienmitglied aufgenommen», erklärt Nadia.

Sicherheit gross geschrieben

Sicherheit ist in ihrem Job sehr wichtig: «Man muss Respekt haben vor dem Fahrzeug, sicher fahren, pünktlich sein und natürlich freundlich mit der Kundschaft umgehen. Das sind wichtige Punkte.»

Die schönsten Momente sind für Nadia, wenn sie in ihrem Lastwagen sitzt, durch die Gegend fährt und dabei alles überblicken kann. Es ist das Gefühl von Freiheit, das sie dabei verspürt: «Ausserdem kann ich so den Männern zeigen, was 160 Zentimeter Frauenpower so alles drauf haben», sagt sie stolz.

Von Plasselb nach Ibiza

Szenenwechsel: Das Leben eines Models ist sehr abwechslungsreich, und Langeweile kann garantiert nicht auftreten. Maureen Zagorski (22) hätte nie gedacht, als sie mit jungen 13 Jahren Plasselb verliess, dass sie irgendwann als Model an Orten wie Ibiza, Barcelona, München oder Mailand arbeiten würde. Heute muss sie an einem Tag zu mehreren Castings, An- und Laufproben und zu Modeschauen. «Jeder Tag hält eine Überraschung für mich bereit», sagt Maureen.

Als Tochter eines Diplomaten fühlte sie sich zwar immer unter Druck, einen «ordentlichen» Beruf auszuüben. «Doch eines Tages dachte ich, warum machst du nicht einfach das, worauf du Lust hast? Du bist jung!», erklärt das Model. Also stellte sie sich bei einer Modelagentur vor, und bereits eine Woche später hatte sie ihre ersten Jobs in der Tasche.

Eine Stunde Sport am Tag

Wer als Model arbeitet, muss auf seinen Körper achten. Mindestens eine Stunde pro Tag treibt Maureen Sport. Sie macht Pilates, geht mit ihren Hunden joggen oder reitet. «Ich muss auch sehr auf meine Ernährung achten, um schlank und auch um gesund zu bleiben», erklärt sie. Ein Model müsse zudem ehrgeizig und diszipliniert sein. «Man muss hart im Nehmen und ausdauernd sein, viel Charisma und Körperbeherrschung haben.» Der negative Aspekt an diesem Job ist für Maureen klar der, dass sie wenig Zeit zu Hause verbringen kann.

Nadia Jungo vor ihrem LKW.Bild zvg

Maureen Zagorski in Pose.Bild zvg

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