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Unerwartetes Wetterglück macht zukünftige Bilinguetreffen möglich

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascal Jäggi

Samstag, 11 Uhr morgens: Die Festbänke warten noch auf müde Bummler und erste Apéro-Anhänger. Wenige Interessierte schlendern den Ständen der Hochschulen entlang oder begutachten die reichhaltige Bücherauswahl der Stadtbibliotheken. Organisator Bernhard Altermatt ist erstmal froh, dass es nicht regnet. «Als wir gemerkt haben, dass unser Treffen am Perollesfest-Wochenende stattfindet, haben wir wettermässig mit dem schlimmsten gerechnet», erzählt Altermatt scherzhaft. Abgesehen von beinahe fortgewehten Zelten scheint diesbezüglich kein Problem aufzukommen.

Vorbilder für Zweisprachigkeit

Eine kurze Diskussionsrunde mit Hubert Audriaz, Franco Collenberg und Gabby Marchand folgt. Alle drei sind begeisterte Bewohner der Unterstadt und haben somit einige Gemeinsamkeiten, auch wenn Gottéron-Spieler Collenberg ein paar Jahre jünger ist als seine Gesprächspartner. Beim Schwelgen in Erinnerungen zeigen Audriaz und Marchand, dass bei ihnen die Zweisprachigkeit zu einer Sprache verschmolzen ist: Schliesslich sind sie stolze «Bolzes». Marchand erzählt etwa, wie man sich früher verabredet habe: «Chunschù ga patiniere?» Collenberg hält fest, dass es im Team von Freiburg-Gottéron keinen Graben zwischen Romands und Deutschschweizern gebe, und führt dies auf die spezielle Freiburger Atmosphäre der Toleranz zurück.

Offensichtlich beliebt ist an diesem Tag der T-Shirt-Stand von «BooBoo», der Firma von Mitorganisator Cyril Biedert. Die bedruckten Leibchen (z. B. 1700-Freiburg-Fribourg oder «Fier d’être Fribourgeois») finden reges Interesse bei den Besuchern. Für einen anderen Betreiber, den Direktor des Instituts für Mehrsprachigkeit der Uni und der Pädagogischen Hochschule, Alexander Duchêne, dient der Anlass vor allem dazu, die Aktivitäten und die Bedeutung des Instituts vorzustellen.

Nachmittags um 15 Uhr: Die einst leeren Bänke sind voll, die Sensler Band Flourish hat das Rondell in Beschlag genommen und gleich ihr halbes Wohnzimmer mitgebracht.

Interesse geweckt

Ein paar Fans sind auch da, und so kommt doch noch Stimmung auf. Zwar öffnet der Himmel kurz seine Schleusen, aber er lässt das Treffen weitestgehend in Ruhe. Einer ist noch immer da: Franco Collenberg. Es ist offensichtlich, dass seine morgendlichen Worte über die spezielle Freiburger Ambiance keine leeren Hülsen waren.

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