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Ungarischer Chor singt in der Kirche

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Seit rund 15 Jahren pflegt der Kirchenchor von Guggisberg eine Freundschaft mit dem Ferenc-Erkel-Chor aus Ostungarn. Diese Freundschaft sei aus einem Austausch entstanden, den das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz (Heks) vor 20 Jahren zwischen demSchwarzenburgerland und Ostungarn vermittelt habe, erklärt Johannes Josi vom Guggisberger Chor. Seit damals habe es immer wieder gegenseiti- ge Besuche und Konzerte gegeben. Und seit gestern wei- len wieder 12 Mitglieder des Kammerorchesters des ungarischen Ferenc-Erkel-Chors in Guggisberg.

Johannes Josi holte die Ungaren gestern am Flughafen Basel ab und hat die Unterkunft bei Privatfamilien im Dorf organisiert. «Die Unterbringung ist überhaupt kein Problem gewesen», sagt Josi auf Anfrage der FN. Komplizierter sei es gewesen, das Kammerorchester überhaupt nach Guggisberg zu bringen. Nicht wegen mangelnden Interesses, sondern wegen Terminschwierigkeiten. Deshalb freute sich Josi über die Zusage der Ungaren, die wegen des Gedenktages zum Ungarischen Volksaufstand von 1956 ein paar Tage freinehmen konnten.

 Der letzte Besuch des ungarischen Chors liegt fünf Jah- re zurück. Damals gastierte der Chor anlässlich der Fei- er zum 125-jährigen Beste- hen des Guggisberger Kirchenchors im Dorf. Am Sonntag geben die beiden Chöre ein gemeinsames Konzert in der Kirche Guggisberg. Das Kammerensemble wird dabei von der Konzertorganistin Erzsébet Achim aus Ungarn begleitet. Zusammen inszenieren die beiden Chöre unter anderem Werke von Bach, Rheinberger, Erkel, von Beliczay, Liszt und Kodály. tk

 Kirche Guggisberg,So., 26. Oktober, 15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

 

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