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Uni Freiburg hat fünf Ehrendoktortitel verliehen

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Von Hochschulen aus den USA, Polen, Luxemburg und der Schweiz kommen die fünf Persönlichkeiten, die die Universität Freiburg zu Ehrendoktoren ernannt hat. An ihrem offiziellen Festtag Dies academicus übergaben die Fakultäten die Auszeichnungen.

Für ihre herausragenden Leistungen zugunsten der Wissenschaft und der Gesellschaft verlieh die Universität Freiburg am Mittwoch Ehrendoktortitel an vier Männer und eine Frau. Mit Blick auf die Geehrten sagte Ehrengast und Nationalratspräsident Martin Candinas (Die Mitte, Graubünden): «Mit Ihrer beeindruckenden Expertise und Leidenschaft steuern Sie zur kulturellen, medizinischen, wirtschaftlichen, sozialen und ethischen Entwicklung unserer Lebenswelten bei.»

Nationalratspräsident Martin Candinas war Ehrengast am Dies academicus.
Thomas Delley/zvg

Den Titel Honoris causa der Philosophischen Fakultät erhielt Ann Blair. Die Geschichtsprofessorin der Harvard-Universität in den USA hat sich «durch die aussergewöhnliche Qualität ihrer Forschung in der Philosophie und der Geschichte der Wissenschaften ausgezeichnet», so die Laudatio.

Ann Blair (l.).
Thomas Delley/zvg

Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät ehrte Luca Vetterli mit dem Ehrendoktor für «seinen rigorosen wissenschaftlichen Beitrag zur Erstellung eines umfassenden Inventars der Feuchtgebiete und seinen Kampf für den Schutz der Moore in der Schweiz».

Luca Vetterli (l.).
Thomas Delley/zvg

Mark Musen von der Stanford-Universität in den USA erhielt den Ehrendoktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Laut Laudatio hat er «fundamentale Beiträge in der Informatik zur Repräsentation von Wissen und der semantischen Verarbeitung von Informationen geleistet».

Mark Musen (l.).
Thomas Delley/zvg

Die Theologische Fakultät verlieh ihren Ehrendoktortitel an Hans-Dieter Mutschler von der Hochschule Ignatianum im polnischen Krakau: «Er ist aufgrund seiner doppelten Qualifikation als Physiker und Philosoph wie nur wenige in der Lage, das interdisziplinäre Gespräch zwischen Philosophie, Theologie und Naturwissenschaften zu fördern.»

Hans-Dieter Mutschler (l.).
Thomas Delley/zvg

Schliesslich würdigte die Rechtswissenschaftliche Fakultät Pascal Ancel von der Universität Luxemburg «für seine herausragenden Verdienste im Bereich der zivilrechtlichen Haftung und des Obligationenrechts im Allgemeinen».

Pascal Ancel (l.).
Thomas Delley/zvg

Bedeutende Weiterentwicklung

Für die Rektorin Astrid Epiney war es der letzte Dies academicus, den sie leitete. «Insgesamt hat sich die Universität in den letzten Jahren bedeutend weiterentwickelt», sagte sie. Masterprogramme, interdisziplinäre Projekte und internationale Kooperationen seien realisiert oder weiterentwickelt worden. An die Adresse der kantonalen Politik wies Epiney darauf hin, dass die Sanierung der Uni-Gebäude und Erweiterungsprojekte bedauerlicherweise Verspätung hätten. Zudem hoffe sie, dass eine Lösung gefunden wird, damit die Schweiz wieder Teil des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe wird.

Staatsratspräsident Didier Castella.
Thomas Delley/zvg

Didier Castella (FDP), Staatsratspräsident und ehemaliger Student der Uni, unterstrich die Bedeutung der Hochschule für den Kanton und die Schweiz: «Die Bildung ist eine der zentralen Prioritäten für die Entwicklung unseres Kantons und für die Aufrechterhaltung einer starken und nachhaltigen Wirtschaft.» Der Reichtum der Schweiz seien die Köpfe, die Innovation und die Schaffung von Wissen.

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