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Uni Freiburg profitiert von gesamtschweizerischen Projekten

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bern Gemäss Universitätsförderungsgesetz sind Kooperations- und Innovationsprojekte Teil der Finanzhilfe des Bundes an die kantonalen Universitäten. Damit sollen die Qualität des Hochschulsystems und die Effizienz des Systems «Bildung, Forschung, Innovation» verbessert werden, wie die schweizerische Universitätskonferenz (SUK) am Montag bekannt gegeben hat.

Innovations- und Kooperationsprojekte werden jeweils für vier Jahre unterstützt. In diesem Sinne hatten die SUK und die Rektorenkonferenz (CRUS) die Hochschulen im Jahr 2007 beauftragt, für die Periode 2008 bis 2011 ein «Konzept zur Förderung von Portfoliobereinigungen» auszuarbeiten. Von 17 eingegangenen Projekten hatte die SUK sechs genehmigt. Sie vervollständigen die Liste der 26 Kooperations- und Innovationsprojekte, die bereits 2007 gutgeheissen worden waren. Insgesamt gehen für diese Projekte 250 Mio. Fr. an die kantonalen Universitäten.

Bei den sechs soeben gutgeheissenen Projekten ist die Universität Freiburg in drei Fällen involviert, wobei bei keinem die Projektleitung in Freiburg ist. Das Projekt «BIO BEFRI – Portfolio-Optimierung Biologie Bern-Freiburg» (Projektleitung: Universität Bern) hat eine koordinierte Portfoliobereinigung in den Bereichen Biologie/Zellbiologie der Universitäten Freiburg und Bern zum Ziel.

Kompetenz- und Kooperationszentren

Bern baut seine Stärken in RNA-Biologie und Wirt-Pathogen-Interaktionen aus und verzichtet im Gegenzug auf eine Weiterentwicklung von Neurobiologie und Entwicklungsbiologie, die in Freiburg bereits gut vertreten sind und dort weiter gestärkt werden sollen. Die gutgeheissenen Mittel belaufen sich auf 2,2 Millionen Franken.

Das Projekt «Centre de droit des migrations» (Projektleitung: Universität Neuenburg) hat zum Ziel, die existierenden Aktivitäten im Bereich Migrationsrecht an den Universitäten Bern, Freiburg und Neuenburg zu stärken und zu vernetzen sowie durch die Zusammenarbeit von den entstehenden Synergien zu profitieren. Es soll sich ein gesamtschweizerisches Kompetenzzentrum im Bereich der Migration entwickeln. Die von der SUK gesprochenen Mittel belaufen sich auf drei Mio. Franken.

Das Projekt «Swiss Plant Science Web» (Projektleitung: Uni Basel) hat zum Ziel, die Zusammenarbeit im Bereich der Pflanzenwissenschaften nach dem Modell des «Zurich-Basel Plant Science Center» auf die ganze Schweiz auszuweiten. Neben der Zusammenarbeit von Zürich und Basel existiert bereits eine entsprechende Zusammenarbeit im Dreieck Bern/Neuenburg/Freiburg im Umfeld des NFS «Plant Survival» sowie im Arc lémanique (Genf/Lausanne).

Es geht gemäss Medienmitteilung in Zukunft darum, diese drei regionalen Kooperationszentren miteinander zu vernetzen, um eine gemeinsame Strategie in der Forschung, der Lehre, der Professurenplanung zu entwickeln. Die bewilligten Mittel belaufen sich auf 4,8 Mio. Fr. wb

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