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Unnötige Niederlage für Giffers-Tentlingen

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Autor: Franz Brülhart

Fussball 2. LigaDie Oberländer müssen sich selber an der Nase nehmen, denn ein Sieg gegen Bas-Gibloux wäre am Samstag durchaus möglich gewesen – auch wenn Bas-Gibloux Spieler in seinen Reihen hat, die körperlich grösser und robuster sind als die Sensler. Mit dieser Niederlage verpassten die Sensler den Anschluss an die Spitze. Stattdessen führt die Mannschaft nun die zweite Tabellenhälfte an und hat nur fünf Punkte Vorsprung auf den Strich.

«Kick and rush»

Am Samstag fiel das entscheidende Tor bereits in der 8. Minute. Als die Sensler in der Vorwärtsbewegung waren, verlor ein Verteidiger den Ball an Julien Hayoz. Dieser lief auf der linken Seite bis zur Grundlinie und passte zur Mitte. Dort stand Florian Berset goldrichtig und schoss das Leder aus fünf Metern in die Maschen. Nach dieser frühen Führung konnte Bas-Gibloux sein hartes, körperbetontes Spiel aufziehen und auf Konter warten. Die Sensler versuchten es bis zur Pause immer wieder nach der Methode «kick and rush». Sie schlugen den Ball nach vorne in der Hoffnung, dass einmal ein Stürmer den Ball im gegnerischen Tor versenken könnte.

Silvio Philipona versuchte es zweimal mit einem Weitschuss aus 20 Metern (15./20.), doch der Ball ging jeweils neben das Tor. Die beste Chance der Stulz-Elf hatte Kevin Jenny (26.) mit seinem direkt geschossenen Freistoss, der um Zentimeter über die Latte flog. Bei den Oberländern passte in der ersten Hälfte gar nichts zusammen. Die Gäste hatten zu viele Ballverluste und vieles blieb dem Zufall überlassen. So war die Führung der Heimelf zur Pause nicht unverdient.

Aufbäumen kam zu spät

Wer nun nach der Pause eine Reaktion der Sensler erwartet hatte, sah sich zunächst getäuscht. Erst etwa ab der 65. Minute erhöhte Giffers-Tentlingen das Tempo beträchtlich. Bei drei Eckbällen brannte es gefährlich im Strafraum von Nicolas Charrière. Zusammen mit seinen Vorderleuten konnte er jeweils die Situation entschärfen. Dann hatte Thomas Schulthess (75.) den Ausgleich auf dem Fuss. Sami Kryeziu spielte einen Pass in die Tiefe und Thomas Schulthess konnte alleine gegen den Goalie ziehen. Doch er brachte den Ball nicht am Keeper vorbei ins Tor. Die Oberländer liessen sich dadurch nicht entmutigen und stürmten weiter nach vorne. In der letzten Minute hätte dann Hubert Kolly den Ausgleich bewerkstelligen können. Auch er konnte nach einem mustergültigen Pass alleine gegen den Goalie ziehen. Wiederum reagierte Nicolas Charrière hervorragend und sicherte damit Bas-Gibloux den Sieg.

Giffers-Trainer Bruno Stulz war nach der Partie unzufrieden. «Am Anfang hat es an der richtigen Einstellung gefehlt. Gegen das körperbetonte Spiel von Bas-Gibloux konnten wir nicht dagegenhalten. Und vergibt man solche Topchancen wie in der zweiten Hälfte, verliert man halt. Wir hatten in den letzten Spielen immer etwa sechs gute Tormöglichkeiten. Im Moment läuft es uns vorne aber nicht.» Mit der Vorrunde könne er nicht zufrieden sein, so Stulz weiter. «Wir haben zirka sechs bis neun Punkte zu wenig gemacht. Jetzt müssen wir uns damit abfinden, dass wir gegen den Abstieg kämpfen müssen. Das wollten wir heute eigentlich verhindern.»

Telegramm

Bas-Gibloux – Giffers-Tentlingen 1:0 (1:0)

Sportplatz Ecuvillens; 160 Zuschauer; SR: Seoane Miguel; Tor: 8. Berset 1:0.

Bas-Gibloux: Charrière; X. Vonlanthen (33. Chassot), Sudan, Grand, Glannaz ; Carbonnier, Allemann, Kolly, Hayoz (83. Rolle) ; Berset (81. Dufey), J. Vonlanthen.

Giffers-Tentlingen: Lottaz ; Scheuber, Rindlisbacher, Hayoz, Marro; Schulthess, Philipona (79. H. Kolly), Fasel, Jenny (73. D. Lüdi); N. Lüdi (71. Kryeziu), C. Kolly.

Bemerkung: 92. Scheuber Gelb-Rot wegen Reklamieren.

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