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Unruhe macht sich breit

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Untertitel: Schützengesellschaft Murten

Zwar haben die Schützen von der Gemeinde Gurwolf (Courgevaux) seit einem Jahr die Zusage, die dortige Schiessanlage benützen zu dürfen. Und Murten hat für den Ausbau des Gurwolfer Standes einen Kredit gutgeheissen. Doch jetzt drohen weitere Verzögerungen. Besitzerin der Schiessanlage ist nach wie vor die Schützengesellschaft Gurwolf. Zurzeit verhandeln die zwei Gemeinden und ihre jeweiligen Schützenvereine über die zukünftigen Eigentumsverhältnisse.
Voraussichtlich im Sommer dieses Jahres oder nach der Schiesssaison soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, zitiert Walder eine E-Mail der Murtner Gemeinderätin Katharina Thalmann an ihn. Er betont aber, dass diese Annahmen eine Einigung der zwei Gemeinden voraussetzen. Schriftlich zugesichert sei noch nichts. «Wenn wir ab 2006 nicht in Gurwolf schiessen können, gibt es grosse Probleme», sagte Walder.

Noch zwanzig Aktivmitglieder

Der Mitgliederschwund in der Schützengesellschaft Murten geht derweil weiter. Noch zwanzig zahlende Mitglieder verzeichnete der Verein Ende 2004. Ein Jahr zuvor waren es immerhin noch 30. Die Gesamtanzahl an Mitgliedern beläuft sich auf 79. Am Obligatorischen haben 68 Personen teilgenommen, davon 38 Pflichtschützen

Augenfällig ist das mässige Interesse an der Schützengesellschaft auch, wenn man die Teilnehmer der Generalversammlung genauer unter die Lupe nimmt. Von 20 Anwesenden sind sechs aus dem Vorstand, 13 sind Ehrenmitglieder.

Frohen Mutes ans Eidgenössische

Schützenmeister Mischa Widmer tritt aus der Schützengesellschaft aus. Er wird vorläufig nicht ersetzt. Fähnrich Rolf Ackermann gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen ab. Sein Nachfolger wird Erwin Maeder.

Die Jahresrechnung 2004 schliesst mit einem Überschuss von zirka 10100 Franken. Das Budget 2005 hingegen sieht einen Verlust von etwa 5000 Franken vor. Höhere Ausgaben sind vor allem deshalb vorgesehen, weil dieses Jahr wieder ein Eidgenössisches Schützenfest auf dem Programm ist. Für diesen Anlass im Juli in Frauenfeld bezahlt der Verein seinen zwanzig Teilnehmern die Carfahrt, den Wettkampfbeitrag und die Hotelübernachtung. Man könne sich dies dank den guten Lottoeinnahmen vom letzten Jahr leisten, bemerkte Walder.

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