Untertitel: Frühjahrskonzert der MG Heitenried
Unter der Leitung von Philippe Schnarrenberger eröffnete die Jungmusik Tafers-Heitenried mit den beiden Stücken «Land of Louisa» und «Catch the Tune» das Konzert. Da dies für Philippe Schnarrenberger der letzte Auftritt mit der Jungmusik war, dankte ihm Präsident Ivo Schöpfer ganz herzlich für seine Arbeit und sein Engagement während all den Jahren.
Mit dem Konzertmarsch «The Centurion» eröffnete die Musikgesellschaft Heitenried den ersten Teil des Konzertes. Bassist Urs Gächter führte gekonnt und mit viel Witz durchs Programm. Auf das Stück «Indian fire», bei dem die Musikantinnen und Musikanten mit Indianergesang mitwirkten, folgte das urchige «Bi üs dehäm» mit Jodelgesang, Kuhglocken und Appenzellerschüsseln. Mit der Polka «Feuerfest» von Josef Strauss und dem Stück «Opera favourites» wurde der erste Teil abgerundet.
40 Jahre Aktivmitgliedschaft
Bruno Aebischer wurde für seine 40-jährige Aktivmitgliedschaft zum kantonalen Ehrenveteran ernannt. Albert Buntschu, Vertreter des Musikverbandes Sense, gratulierte und dankte ihm für sein Engagement und seinen Einsatz für die Blasmusik. Im Namen der Musikgesellschaft überreichte Präsident Ivo Schöpfer ein Präsent. Unter der Direktion von Vize-Dirigent Arnold Brügger wurde zu Ehren des Jubilars der Marsch «La Berra» gespielt.
Bekannte Melodien
Die Heitenrieder Tambouren, unter der Leitung von Manfred Portmann, setzten das Programm fort. Sie präsentierten den Zuhörerinnen und Zuhörern die beiden Stücke «1804» und «Stavia-Drums». Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums erhielt Tambourmajor Manfred Portmann ein Geschenk. Zusammen mit der Musikgesellschaft spielten die Tambouren danach den Marsch «Le Commandant». Mit dem Medley «The best of Queen» und dem Stück «Marina» bekamen die Zuhörer/-innen viele bekannte Melodien zu hören und so manch einer summte oder klatschte mit. Beim Stück «Grease» wurde eine besondere Überraschung geboten. Von draussen ertönte plötzlich eine Harley und John Travolta fuhr in den Saal. Auf dem Rücksitz sass niemand anders als Olivia Newton-John alias Nadine Mülhauser, die ein Saxophonsolo zum Besten gab. Beim letzten Teil des Medleys traten dann zwei Paare aus den 70er Jahren auf, die zur Musik Rock’n’Roll tanzten.
Zum Abschluss des Konzertes sagten die Musikantinnen und Musikanten mit «Con te partiro» auf Wiedersehen. Aufgrund des Beifalls wurden noch die beiden Märsche «Bartholomäus» und «Marignan» als Zugabe gespielt.
