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Untersuchung gegen Alain Riedo in der Schweiz

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Ein Gericht in Südkalifornien hatte am 15. Oktober eine Anklage gegen Alain Riedo, den Direktor der Freiburger Handels- und Industriekammer (HIKF), erhoben (FN vom 19. Sept.). Darin geht es namentlich um Korruption, Urkundenfälschung und Verschwörung aus der Zeit, als Riedo für Maxwell Technologies in Rossens arbeitete. Konkret soll er Schmiergeldzahlungen an Angestellte chinesischer Staatsbetriebe organisiert haben.

Nun wurde bekannt, dass auch die Schweizerische Bundesanwaltschaft (BA) eine Untersuchung in dieser Sache führt, berichtet «Le Matin Dimanche.» Die Strafuntersuchung sei im Juli 2012 eröffnet worden, heisst es in einer Stellungnahme der BA, wel- che den FN vorliegt. Sie kommuniziert keine Namen, schreibt aber, dass es sich um Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit Geschäften in China handelt.

In einer Mitteilung betont die HIKF, dass sie über keinerlei Informationen zu dieser Sache verfügt, weder vom Rechtsberater Riedos noch von einer öffentlichen oder juristischen Instanz. Riedo sei deshalb weiter in der Lage, seine Rolle als HIKF-Direktor wahrzunehmen. Das Dossier müsse in aller Ruhe behandelt werden; erst wenn neue Tatsachen auftauchten, müsste die HIKF die Sache neu beurteilen. «Zum jetzigen Zeitpunkt gilt die Unschuldsvermutung», schreibt die HIKF. Auch die BA verweist auf die Unschuldsvermutung. Riedo selber hatte die Anschuldigungen von Beginn weg zurückgewiesen. uh

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