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Untertitel: Erweiterung des Gasnetzes in den Glane

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Untertitel: Erweiterung des Gasnetzes in den Glane- und Sensebezirk

Autor: Von WALTER BUCHS

Im vergangenen Jahr hat der Verwaltungsrat der Frigaz beschlossen, das Netz nach Romont und nach Düdingen zu erweitern, gab Präsident Claude Masset, Gemeinderat der Stadt Freiburg, am Donnerstag vor den Medien bekannt. Damit werde die Abdeckung des ganzen Kantons gemäss Ziel der Gesellschaft weiter vorangetrieben. Nun ist auch Bulle im Visier. Gemäss Masset wurden bereits Gespräche mit Unternehmen geführt. Vor der Konkretisierung dieser Pläne werde noch der Energierichtplan der Stadt Bulle abgewartet.

Fast 160 km Leitungen

Im Geschäftsjahr 2003 hat Frigaz sein Mitteldruck-Netz um gut fünf Kilometer ausgedehnt, hauptsächlich in der Freiburger und Waadtländer Broye, in Gross-Freiburg und ein kleineres Stück in Murten. Erweiterungen des Niederdrucknetzes erfolgten in Murten (Anschluss Löwenberg), in der Broye und in verschiedenen Gemeinden der Agglomeration Freiburg so in Marly. Seit dem vergangenen Herbst ist dort die Firma Ilford ans Erdgasnetz angeschlossen. Ende des vergangenen Jahres umfasste das Mitteldruck-Netz der Frigaz insgesamt 57 km und das Niederdrucknetz 101 km.

Wie an der Medienorientierung von gestern, die im Anschluss an die Aktionärsversammlung stattfand, bekannt gegeben wurde, sieht der Business-Plan der Gesellschaft in den kommenden zehn Jahren Investitionen in der Höhe von 25 Millionen zur Netzerweiterung im Kanton vor. In diesem Sinne sei auch der Ausbau in den Glane- und Sensebezirk zu verstehen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden bereits zwei Mio. Fr. investiert. Im laufenden Jahr werden es erneut mindestens so viel sein. Gemäss Direktor Stéphane Maret kann dies alles ohne Kapitalerhöhung bewerkstelligt werden. Das Aktienkapital von 4,95 Mio. Fr. ist zu je 44,79 Prozent in den Händen der Stadt Freiburg und der Freiburger Elektrizitätswerke. Die Gemeinde Villars-sur-Glâne hält 6,06 Prozent.

Glänzendes Ergebnis

Frigaz hat im vergangenen Jahr seinen Kunden Erdgas geliefert, das einen Energiewert von 388 Mio. Kilowattstunden (kWh) hat. Im Vergleich zu 2002 entspricht dies einer Zunahme von 14 Prozent. 203 Mio. kWh entfielen dabei auf die Stadt Freiburg, 133 Mio. kWh auf die Agglomeration Freiburg und 52 Mio. kWh auf die Ortschaften Payerne, Murten und Courtepin.

Die Gasverkäufe brachten Erträge von 18,8 Mio. Fr. ein. Nach Abschreibungen von über 2,5 Mio. Fr. und Rückstellungen, um für die Marktöffnung gewappnet zu sein, bleibt ein Jahresgewinn von knapp 300000 Fr., gleich viel wie im Vorjahr. Letzterer wird zum grossen Teil für die Verzinsung des Aktienkapitals eingesetzt. Wie Direktor Maret sagte, sind die Perspektiven für die Gesellschaft sehr gut, wenn man bedenke, dass schweizweit der Anteil von Erdgas am Gesamtenergieverbrauch elf Prozent ausmacht, im Kanton Freiburg aber noch erst sechs Prozent.

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