Untertitel: Maturafeier im Gymnasium Heilig Kreuz
Autor: VON ELISABETH SCHWAB-SALZMANN
21 junge Menschen haben das zweisprachige Maturadiplom, 55 das deutsche und 139 das französische von ihren Schulvorstehern in Empfang nehmen können. Der diesjährige festliche Rahmen wurde von zwei Maturanden geboten: Raphaël Sudan und Adrien Gaillard boten ein kleines, aber umso feineres Konzert, sie improvisierten am Schlagzeug und elektrischen Klavier.
Eritreische Umarmungen
Klassenweise traten die Studenten an, um das ersehnte Dokument, das den Abschluss ihrer Schulkarriere besiegelt, in die Hand zu nehmen. Die üblichen drei Küsschen für den Lehrer oder die Lehrerin wurden spasshaft ergänzt mit Schulterklopfen, Händeschütteln und klassenweise mit Umarmungen von Männern für Männer «das sind eritreische Bräuche», versicherte der Lehrer François Stucky.
Annemarie Schobinger, Rektorin vom Gymnasium Heilig Kreuz, philosophierte in ihrer Festansprache über das Finden des eigenen Weges: «Wo ist mein Schwerpunkt, welches ist mein Zentrum der Gravität? Sie müssen eine Antwort auf diese Frage finden, es geht um Ihr Glück!» Staatsrat Claude Grandjean erinnerte sich an seine Gymnasiumszeit. Mit dem Maturadiplom habe man noch kein Ticket auf ewig, man müsse sich ständig weiterbilden.
Verschiedene Preisträger
P