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Untertitel: «Peace-Force»: Vortrag in Schmitten

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Untertitel: «Peace-Force»: Vortrag in Schmitten

«Peace-Force» von Roland Gerber ist bis heute erst in Basel, Zürich und Luxemburg eingeführt. Im Kanton Freiburg ist es völlig neu – entsprechend gross war das Interesse der zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen am traditionellen Elternabend der Schule Schmitten.

Die Schule Schmitten wurde im März dieses Jahres als zweite Primarschule im Sensebezirk in das schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen aufgenommen. Um dieses Label zu erreichen, mussten das ganze Lehrerteam sowie die Schulbehörde hinter dem Netzwerkbeitritt stehen. Weiter musste aufgezeigt werden, was an der Schule in den letzten Jahren bezüglich Gesundheitsförderung schon alles unternommen wurde.
Auch ein Schwerpunkteprogramm für die nächsten zwei Jahre musste festgelegt werden. Dieses beinhaltet hauptsächlich das Wohlbefinden aller an der Schule Beteiligten. Um dieses Wohlbefinden zu verstärken, haben sich der Gemeinderat, die Schulkommission und die Lehrerschaft entschlossen, an der Schule ein Streitschlichteprogramm einzuführen mit dem Ziel, eine mediative Konfliktlösekultur an der Schule zu etablieren. Mit dem Projekt «Peace-Force» soll die psychische Gesundheit der Kinder gestärkt werden. Es geht darum, Gewalt in jeder Form zu erkennen und konstruktiv mit Konflikten umzugehen.
In einem ersten Schritt genoss das gesamte Lehrerteam während eines Tages eine entsprechende Weiterbildung. Ein weiterer halber Tag wird im März 2004 folgen.
Ab dieser Woche werden zwei bis vier Kinder pro Klasse durch den Klassenverband ausgewählt. Sie werden unterstützt durch Roland Gerber und Sabine Zühlke, Gesundheitsverantwortliche an der Schule Schmitten und Initiantin dieses Projektes. Anschliessend werden die gewählten Kinder zu «Peace-Force»-Kindern ausgebildet. Sie werden dann ihre Aufgabe als Mediatoren und Mediatorinnen übernehmen. Regelmässig werden sie in ihrer Tätigkeit durch Sabine Zühlke betreut und bei Schwierigkeiten unterstützt.
Die Erziehungsdirektion unterstützt dieses Projekt und wird dieses Ende Schuljahr evaluieren. Mit diesem Projekt wird den Schulkindern vermittelt, dass Konflikte auch konstruktiv und ohne Verlierer gelöst werden können und dass dafür nicht zwingend die Fäuste gebraucht werden . . .

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