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Untertitel: Siebte Ausgabe des SensAir-Rockfestiva

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Untertitel: Siebte Ausgabe des SensAir-Rockfestivals

Autor: Von OLIVIERSTRITT

Es gibt nicht viele Open Airs, an denen man sich auf Anhieb wie zu Hause fühlt. In Montreux ist das Gedränge zu gross, das Paléo Festival ist zu schnell ausverkauft und der Gurten, na ja, der hält einem Vergleich mit dem «Schaferli» auch nicht wirklich stand.

Einfach sympathisch

Im Sense-Oberland konnte höchstens der Donnerstagabend einige Besucherinnen und Besucher abschrecken. Dann nämlich dröhnte Heavy der härteren Sorte aus den Boxen. Da und dort, so hörte man munkeln, seien sogar hartgesottenen Rockern die Haare zu Berge gestanden. Sonst aber ging es an der Sense gemächlich und gemütlich wie immer zu und her.

Die Uhren ticken anders

Dass die Uhren hier oben immer etwas anders ticken, war allen schon lange vorher klar. Das ganze Festival läuft auf wundersame Art und Weise ohne Sponsoren und für die Zuschauer gratis über die Bühne. Möglich ist das nur, weil praktisch die ganze Infrastruktur in Eigenregie aufgebaut wird und ein Teil davon dem organisierenden Verein für Musik- und Kulturschaffende Plaffeien selber gehört. Zudem verzichten praktisch alle Bands auf einen Teil ihrer Gage. Da ist es beinahe überflüssig zu sagen, dass alle Helfer unentgeltlich arbeiten. Als einziger Sponsor fungierte heuer ein Mann namens «Carlo», der 1000 Franken spendete. Seine Bedingung war, dass die Veranstalter auf ein Feuerwerk verzichten.

Unter dem Strich, so einer der Organisatoren, sei die Bilanz zum Schluss immer «ziemlich flach». Hoffentlich nicht zu flach, denn die Kulisse, die Ambiance und vieles mehr ist am SensAir einfach grandios. Wo findet man schon ein Festival, wo zwei Bierbons gleich viel wert sind wie ein Chili und der Hamburger aus akutem Brotmangel nur unten bedeckt ist?

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