Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Unvollständiges Bild über die Geschichte der Schweizer Neutralität

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Die Neutralität als Geschäftsmodell» – FN-Ausgabe vom 8. August 2022

Im Artikel wird wenig auf das Schicksal der Söldner eingegangen. Um die jungen Bauern anzulocken, schenkte man bei der Rekrutierung Wein aus. Es wurde ihnen viel Geld und Erfolg bei den Frauen in Aussicht gestellt, bis sie schliesslich, halb betrunken, den Vertrag unterschrieben. Die Realität sah dann etwas anders aus. Für die meisten bedeutete der Krieg Heimweh, viel Ungemach, schreckliche Metzeleien. Ungefähr ein Drittel starb. Wer zurückkehrte, war oft arm und verstümmelt. Zudem hatten heimgekehrte Söldner mit ihren verrohten Sitten in ihrer Heimat einen schlechten Einfluss.

Das Söldnerwesen war also keine gute Lösung, die Armut in der Eidgenossenschaft zu lindern. Das grosse Geld machten, auf Kosten der Reisläufer, reiche Militärunternehmer-Familien, Familien aus der Oberschicht.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema