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Urs Perler ist neuer Präsident der ML CSP Sense

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Die Mitte – links CSP Sense hat wieder einen Präsidenten. An der Delegiertenversammlung von Mittwochabend wurde der 45-jährige Gymnasiallehrer Urs Perler, Gemeinderat von Schmitten, zum neuen Präsidenten gewählt.

«Freude herrscht», sagte Grossrätin Bernadette Mäder-Brülhart, als sie den 23 Delegierten verkünden konnte, dass sich Urs Perler für das Präsidium zur Verfügung stellt. Freude, weil die Partei seit dem Rücktritt von Bruno Werthmüller im Jahre 2019 auf der Suche nach einem neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin war. Somit stellt sich der Vorstand der ML CSP Sense wie folgt zusammen: Urs Perler, Präsident, Bernhard Schafer, Sekretär, Stefan Roux, Kassier, von Amtes wegen die Grossräte Bernadette Mäder-Brülhart und Markus Stöckli sowie die Beisitzer Simon Hayoz und Manuela Hohnbaum (beide neu). Demissioniert hat nach sechs Jahren die Düdinger Gemeinderätin Anita Johner-Tschannen. Urs Perler konnte krankheitshalber nicht selber an der Versammlung anwesend sein.

Neu im Grünen Bündnis

In seinem Jahresbericht blickte Bernhard Schafer auf die Wahlen des letzten Jahres zurück. Mit Ausnahme von Tafers und Wünnewil-Flamatt habe die ML CSP Sense ihre Sitze bei den Gemeinderatswahlen behalten können, ebenso die beiden Sitze im Grossen Rat. Die ML CSP hat sich dem Grünen Bündnis angeschlossen, das mit 18 Grossrätinnen und Grossräten eine starke Fraktion bilde, sagte Grossrätin Bernadette Mäder-Brülhart. Ein grosses Anliegen sei ihr die Schaffung von Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien. Sie bedauerte, dass der Gesetzesentwurf vom kantonalen Gemeindeverband infrage gestellt wird, weil dieser eine andere Kostenaufteilung anstrebt. Eine parlamentarische Initiative, die sie mit Benoît Rey eingereicht hat, soll erreichen, dass das neue Gesetz 2023 in Kraft treten kann.

Kassier Stefan Roux präsentierte eine Erfolgsrechnung 2021, die mit einem Ausgabenüberschuss von 12’110 Franken schliesst. Er führte dies auf die Wahlen mit Ausgaben von über 28’000 Franken zurück.

Wertewandel im Sport?

Im Anschluss an die Versammlung referierte das Parteimitglied Werner Augsburger über seine Erfahrungen als Missionschef von Swiss Olympic. Ein grosses Anliegen sind ihm neue Werte im Sport. So dürfe etwa nicht nur der Medaillenspiegel an Olympischen Spielen zählen. Er setzte sich für andere Werte ein, die an Bedeutung gewinnen sollten. So dachte er zum Beispiel an den Sport, der die Integration fördert. «Und wenn Jugendliche lernen zu verlieren, sich durchzubeissen, zu gewinnen, so werden die stressresistent», erwähnte er ein anderes Beispiel. Er forderte deshalb, dass in den Schulen täglich eine Turnstunde eingebaut wird. Ein Plädoyer hielt er für die Freiwilligenarbeit, die unbedingt aufgewertet werden müsse.

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