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Vacherin fribourgeois verspürt Aufwind

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Romont«Nach den Jahren der Ungewissheit haben die Vacherinfabrikanten Vertrauen in unsere Organisation gefunden», hielt Präsident Jean-Claude Rossier fest. Dank den geschaffenen Strukturen sei die VAFSA für den Markt gerüstet. Er räumte ein, dass sich das Marktumfeld stark verändert habe und die Konkurrenz grösser geworden sei.

Wie Duc ausführte, konnte die Vermarktungsorganisation im 25. Berichtsjahr mit 17 Fabrikanten (+6) Lieferverträge abschliessen. Die VAFSA vermarktet 43 Prozent der Vacherinproduktion. Mit 40 Prozent Marktanteil ist Cremo der grösste Produzent. Die unabhängige Sortenorganisation vereinigt alle Vacherinproduzenten.

In ihren Aufgabenbereich fällt die Kontrolle der Einhaltung des Pflichtenheftes, Qualitätskontrolle, Überwachung des Marktes bezüglich Nachahmerprodukte, Werbung usw.

Auf einheitliche Sprache geeinigt

Im letzten Jahr vermarktete die VAFSA 836 Tonnen Vacherin fribourgeois (ohne Fondue). Das sind laut Duc 76 Tonnen mehr als im Vorjahr. Die Qualität fiel sehr gut aus. Die Exporte gingen um 10 Tonnen auf 176 Tonnen zurück. «Dies ist zwar bedauerlich», hielt Duc fest. «Aber wir sind nicht bereit, unsere hochwertige Käsespezialität zu jedem Preis zu vermarkten», betonte er. Der Marktanteil der VAFSA am Export beträgt 75 Prozent. Die Hauptakteure des Handels (Cremo, Huguenin, VAFSA) haben sich zuhanden der Konsumenten auf eine einheitliche Sprache geeinigt. Es gibt nun sechs Sortenbezeichnungen, d.h. Vacherin fribourgeois Classic, Montagne, Bio, Extra, Rustic, Alpage.

Es werden zudem acht verschiedene Fondues angeboten, je vier Sorten Frischfondue und Fertigfondue für den Export mit Wein oder Wasser je nach Destination z. B. für Kinder oder in islamische Staaten.

Die Aktionäre stimmten der Gewinn- und Verlustrechnung zu. Der Umsatz erreichte 12,6 Millionen Franken. Sie stimmten ebenfalls einer Erhöhung des Aktienkapitals der Tochterfirma Chaudron SA um 500 000 auf 650 000 Franken zu. Diese Firma ist im Detailhandel aktiv. Ferner wurde der Verwaltungsrat für eine neue Amtsdauer von vier Jahren gewählt. ju

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