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VCS fordert konkrete Massnahmen

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Die Freiburger Sektion des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS) erachtet die Stossrichtung der Regionalplanung Sense 2030 in gewissen Teilen als richtig, sieht die Massnahmen, um gewisse Ziele zu erreichen, jedoch als ungenügend an. «Der Regionalplanung fehlt eine solide und differenzierte Analyse der Ist-Situation. Die heutige Zersiedelung und die daraus resultierende ungenügende Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr sowie die Beeinträchtigung der Ortsbilder werden leider ausgeblendet.»

Laut Mitteilung des VCS besteht eine Diskrepanz zwischen den Massnahmen und den deklarierten, guten Absichten. «Oft sind die Entwick-lungsgrundsätze und -prioritäten zu schwammig formuliert.» Für den VCS hat die Verdichtung nach innen oberste Priorität. Es sei deshalb störend, wenn der mittlere und obere Sensebezirk kein Siedlungskonzept bekommen solle und Rückzonungen nicht angesprochen würden. «Leider lässt sich die Region Sense auch bei der Abstimmung der Siedlungsentwicklung auf den ÖV-Anschluss noch zu viele Hintertürchen offen.»

Nicht nur Umfahrung

Es sei problematisch, dass die Regionalplanung von der Realisierung der Umfahrungsstrasse in Düdingen ausgehe, denn diese bleibe für die nächsten 15 Jahre wahrscheinlich unrealistisch. Deshalb müssten andere Massnahmen bevorzugt werden. «Konkret sind die Ortsdurchfahrten in Düdingen, Flamatt und Tafers mit einer Tempo-30-Zone zu entlasten. Auch die Park-and-Ride- Angebote sind an den interkommunalen Zentren und nicht an den Bahnhöfen in den Dorfzentren zu platzieren.»

Die Übermotorisierung im Sensebezirk wirke sich heute negativ auf den Langsamverkehr aus. Schulwege und Siedlungen seien deshalb nach einem verbindlichen Zeitplan mit sicheren Radwegen zu erschliessen, schreibt der VCS in seiner Mitteilung. mir

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