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Verängstigte Bauern

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Für den Artikel in den FN möchte ich Hans E. Brülhart danken und gratulieren. Endlich gibt es jemanden, der das Übel des heutigen bäuerlichen Daseins an der Wurzel packt. Wo nach den ersten Preiseinbrüchen, diktiert durch die Grossverteiler, noch protestiert wurde, ist heute in vielen Köpfen der Bauernschaft Resignation eingekehrt. Viele verschanzen sich verängstigt hinter dem Misthaufen und warten die nächste Preissenkungsrunde ab, währenddem Firmenbosse ihre Supervillen in Nobelorten finanzieren.

Nein, wenn, wie im Artikel erwähnt, gesamtwirtschaftlich im Kanton Freiburg der Agrarsektor durch die Landwirtschaft und die nachgelagerten Betriebe eine Wertschöpfung von fast 20 Prozent erzielt, dann müssten wir Bauern doch eigentlich nicht Kostgänger des Bundes sein. Und doch ist es so! Die Wertschöpfung machen andere: Ein Kilogramm Emmentaler
1. Klasse verlässt unsere Käserei zurzeit für FR. 6,30, nach viermonatiger Lagerung und Pflege, um nur ein Beispiel zu nennen. Wenn die mit hohen Auflagen erzeugte Milch zu Käse verarbeitet ist, wird es für den Handel ein Leichtes, den Einstandspreis für den Kosumenten mal Faktor 3,5 zu rechnen.

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