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Verantwortliche beeindruckt über Rücklauf des Cardinal-Wettbewerbs

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Autor: Fahrettin Calislar

Am 29. Februar endete die Eingabefrist für den Ideenwettbewerb «Blue Factory» für die Entwicklung des Cardinal-Areals. Die 150 eingereichten Vorschläge werden nun überprüft. Kommunikationschef Christoph Aebischer zieht eine erste Zwischenbilanz.

150 Projekte klingt nach sehr viel. Entspricht die Zahl Ihren Erwartungen?

Ja, wir sind sehr zufrieden mit der Anzahl und der Vielfalt der eingereichten Ideen und Projekte. Vor allem in der letzten Woche des Ideenforums wurden wir geradezu überrannt mit Vorschlägen.

Über alles hinweg gesehen: Sind Sie zufrieden mit dem Ertrag Ihrer Ausschreibung?

Ja, voll und ganz. Bei jedem eingereichten Vorschlag spürt man, dass sich die Person oder das Team, das hinter der Idee steckt, einiges überlegt hat. Wir haben Ideen erhalten, die in einigen Sätzen kurz skizziert wurden, bis hin zu mehrseitigen Konzepten. Aber alle mit einem klaren Bezug zum Cardinal-Areal, zum geplanten Innovationsquartier oder zur Tatsache, dass Kanton und Stadt hier das erste CO2-neutrale Quartier der Schweiz errichten wollen.

Wie gross sind die inhaltlichen Unterschiede? Ich könnte mir vorstellen, dass es neben gross angelegten professionellen Projekten auch weniger hochtrabende Vorschläge gibt…

Die Vorschläge sind auch inhaltlich sehr vielfältig. Wir haben zum Beispiel Ideen erhalten zum Energieverbrauch und zur Energieerzeugung auf dem künftigen Technologie-Areal oder wie die Kreativität in den Unternehmen gefördert werden könnte, Vorschläge zur Stadtplanung, Mobilität, Verkehrserschliessung und Ausgestaltung des Cardinal-Areals, Ideen von Unternehmen und Hochschulen, die ihre Kompetenzen in dieses neue Innovationsquartier einbringen möchten, generationenübergreifende Ideen mit Kinderspiel- und Krippenplätzen bis hin zu Alterswohnungen sowie Vorschläge zum kulinarischen und Freizeitangebot oder Ideen aus der Kunst- und Kulturszene.

Nach welchen Kriterien entscheidet die Jury? Was ist aus Sicht der Verantwortlichen «gut», was «weniger gut»?

Beurteilt werden die eingereichten Ideen und Projekte durch die Arbeitsgruppe Inhalt des künftigen Innovationsquartiers nach den Kriterien «Passt zur Mission des Freiburger Innovationsquartiers» und «Erhöht die Attraktivität des Quartiers». Ausserdem werden wir unterscheiden zwischen Vorschlägen und Projekten. Jurypräsident ist Jean-Luc Mossier, Direktor der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg.

Welche Feedbacks haben Sie seit Ablauf der Eingabefrist erhalten?

Seither ist es sehr ruhig. Die Teilnehmenden des Ideenforums warten jetzt wahrscheinlich ab. Es wird schon nur einige Zeit in Anspruch nehmen, bis die Jury alle Projekte gesichtet hat.

Was ist – in etwa – der Zeitplan? Wann denken Sie, können Sie den oder die Sieger bekannt geben?

Wir nehmen an, dass wir etwa Ende April die prämierten Ideen der Öffentlichkeit vorstellen werden. Danach wird die Arbeitsgruppe Inhalt überprüfen, ob einzelne Ideen – vielleicht auch nicht prämierte – umgesetzt werden können und in das Innovationsquartier integriert werden.

Auf dem Cardinal-Areal soll die wirtschaftliche Entwicklung angekurbelt werden.Bild Alain Wicht/a

Wirtschaftsförderung: Suche nach Visionen für Cardinal-Areal

Für die Weiterentwicklung des Cardinal-Areals in Freiburg hatten Kanton und Stadt im Herbst das Ideenforum «Blue Factory» auf dem Internet lanciert. Neben einer Webseite ist eine Diskussionsgruppe auf Facebook eingerichtet. Gesucht sind Vorschläge, wie das neue Innovationsquartier aussehen und die Innovation sowie die Wirtschaftsentwicklung des Kantons angekurbelt werden soll. Besonders erwünscht sind Vorschläge aus den Bereichen Gesundheitswesen und Biomedizin, Materialtechnik, Kunststoffverarbeitung und Nanotechnologie, Energie und Zero-Carbon-Technik sowie IT-Sicherheit und E-Governance.fca

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