Düdingen Mit der Umsetzung der beiden Vorschläge löst die Gemeinde Düdingen ein Versprechen ein, das sie anfangs März drei Schulklassen der OS Düdingen abgegeben hat. Den drei Klassen wurde im Rahmen einer kleinen Feier je 500 Franken für die Klassen übergeben. Da alle Schülerinnen und Schüler eingeladen sind, die Vorschläge erfolgreich umzusetzen, erhielt gemäss einer Mitteilung auch die Schule 1 500 Franken für die Durchführung von Klassenprojekten.
Es gibt Verbesserungs- Potenzial
Der verantwortliche Gemeinderat Kuno Philipona erklärte bei der Übergabefeier im Namen des Gesamtgemeinderates, dass man ab sofort Vorschläge der «Coolen Heizer» und der «Strominspektoren» umsetzen werde. Messungen der Gruppe «Coole Heizer» hatte ergeben, dass in den untersuchten Gebäuden die Temperaturen zu hoch sind. Die Heizungen werden also um bis zu drei Grad zurückgedreht werden können.
Sofort umgesetzt wird auch der Vorschlag der Gruppe «Strominspektoren». Sie hatte herausgefunden, dass der Einsatz von Geräten wie Computer, Kopierer und Hausgeräte verbessert werden kann. Aber auch der Einsatz der Lichtquellen sowohl in den Zimmern wie in den Gängen der Schulhäuser kann verbessert werden.
Gemeinde hält Wort und setzt Schülervorschläge um
Im Rahmen des Projekts «Schoolhouse Company» untersuchten die Jugendlichen die öffentlichen Gebäude auf energetische Schwachstellen. Teil des Projekts war die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Gemeinde. Diese verpflichtete sich, mindestens einen der Vorschläge der Schüler umzusetzen. Ein Teil der Kosten, die damit eingespart werden, sollten in die Klassenkasse fliessen (vgl. FN vom 2. März 2009).
In seiner Grussbotschaft hat der Vorsteher des Amtes für Deutschsprachigen Unterricht, Reto Furter, auf den Gewinn des Projektunterrichts für die Schülerinnen und Schüler hingewiesen. Nach den Präsentationen der Jugendlichen und den Darbietungen des Chores meinte er: «Schule ist das Beste, was einem passieren kann.» Staatsrat Beat Vonlanthen zeigte sich beeindruckt von der Arbeit und den Resultaten der jungen Energiedetektive. ja