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Verband Orientierungsschulen Saane bestimmt neuen Verteilschlüssel

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Die Delegierten der Orientierungsschulen des Saane- und oberen Seebezirks haben am Mittwochabend einen neuen Verteilschlüssel für die Finanzen debattiert. Zudem standen Statuten- und Budgetabstimmungen auf dem Programm.

Die Gemeinden des Verbands Orientierungsschulen (OS) Saane teilen ihre Mitgliederbeiträge neu auf. Dies teilte der Verband nach seiner Delegiertenversammlung mit. Der Grund sei, dass der Beitrag der zahlenden Gemeinden in den letzten Jahren erheblich gestiegen sei. Villars-sur-Glâne habe als Hauptbeitragszahler den Wunsch geäussert, den Verteilschlüssel zu überarbeiten.

Durch die Anwendung eines Koeffizienten soll nun eine Ausgleichswirkung erzielt werden. Dieser soll neu 20 Prozent anstelle der bisherigen 25 Prozent der Bevölkerung betragen. Die Referenz ist das Steuerpotenzial. Diese Senkung von 5 Prozentpunkten entspricht laut Mitteilung einem Betrag von 188’000 Franken und würde zu einer durchschnittlichen Erhöhung von 1,1 Prozent des Beitrags für die Gemeinden führen. Die Delegierten des Verbands stimmten der entsprechenden Statutenänderung zu.

Erhöhung der Verschuldungsgrenze

Die Delegierten haben zudem der statutarischen Erhöhung der Verschuldungsgrenze zugestimmt, heisst es weiter. Diese ist im Zusammenhang mit dem Bauprojekt der OS in Givisiez mit einem Umfang von 61,5 Millionen Franken und der Sanierung der OS in Marly mit einem Budget von rund 20 Millionen Franken nötig geworden. Für die Finanzierung dieser beiden Objekte hat die Delegiertenversammlung die Verschuldungsgrenze von derzeit 100 Millionen auf 125 Millionen Franken erhöht, so die Mitteilung.

Die Verantwortlichen haben sodann die Vereinbarung mit der Stadt Freiburg neu geregelt. Die wichtigste Änderung in dieser neuen Fassung betrifft die Möglichkeit für die Schüler der künftigen OS Givisiez, das auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs geplante Schwimmbad zu nutzen. Auch die Modalitäten für die Berechnung des Mehrwerts der Investitionskosten wurde präzisiert.

Budget unter Kontrolle

Die Delegierten haben laut Mitteilung schliesslich das Budget 2023 mit einem Gesamtbetrag von 32 Millionen Franken zulasten der Gemeinden genehmigt. Der Voranschlag liegt um rund 5 Prozent tiefer als im Vorjahr. Der Vorstand hat zudem auf die Bedeutung der Lohnsumme für die Lehrpersonen der vier Schulen des Verbands in seinem Budget hingewiesen. Die Kosten, die hälftig zwischen dem Kanton und den Gemeinden aufgeteilt werden, machen 62 Prozent des gesamten Aufwands aus. Sie sind zwischen 2017 und 2023 um 16 Prozent gestiegen, schreibt der Verband.

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