Am Mittwochmorgen stand ein grosser Teil der Freiburger Innenstadt still. Grund dafür war ein Grosseinsatz der Kantonspolizei Freiburg und des Bombenentschärfungskommandos der Waadtländer Polizei, wegen eines verdächtigen Gegenstands bei der Bank Credit Suisse.
Alles abgeriegelt
Kurz vor 9 Uhr morgens wurde der Kantonspolizei Freiburg ein verdächtiges Objekt in der 24-Stunden-Zone der Credit-Suisse-Filiale in Freiburg gemeldet. Umgehend wurde das Gebiet zwischen dem Bahnhof, dem Tivolikreisel und dem Kreisel beim Manor-Parking abgesperrt und der Privatverkehr und die Fussgänger umgeleitet.
Die Polizeibeamten evakuierten aus Sicherheitsgründen elf Personen, die sich zur Zeit im betroffenen Gebäude befanden. Weiter wurde das Bahnhofsgelände für die Dauer der Intervention gesperrt.
Falscher Alarm
Zahlreiche Schaulustige versammelten sich hinter den Absperrungen und beobachteten die Situation. Das Bombenentschärfungskommando der Waadtländischen Polizei kümmerte sich um den unbekannten Gegenstand im Innern der Bank und versuchte, diesen zu identifizieren. Nachdem die Spezialeinheit das gefundene Objekt untersucht hatte, gab die Polizei Entwarnung. «Es stellte sich heraus, dass es sich um einen kleinen Rollkoffer mit Kleidern handelte», sagte Bernard Vonlanthen, Mediensprecher der Kantonspolizei Freiburg, gegenüber den FN.
Nach dreieinhalb Stunden Einsatz wurde das abgesperrte Gebiet rund um die Bank wieder geöffnet. Bei der Aktion gab es keine Verletzten. Laut Angaben der Kantonspolizei vor Ort, war der Schutz der Freiburger Bevölkerung stets gewährleistet.
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