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Verdächtige des Anschlags auf Kandidaten in Ecuador sind Ausländer

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Bei den mutmasslichen Tätern des Mordanschlags auf den Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio in Ecuador handelt es sich nach Angaben der Regierung um Ausländer.

Die sechs Festgenommenen kämen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität, sagte Innenminister Juan Zapata am Donnerstag. Es seien Pistolen, Granaten, ein Gewehr und eine Maschinenpistole sichergestellt worden. Zapata sprach von einem «politischen Verbrechen mit terroristischen Zügen» und einem «Versuch, die kommenden Wahlen zu sabotieren». Nach Medienberichten sollen die Verdächtigen aus dem Nachbarland Kolumbien kommen. Offiziell bestätigt wurde das zunächst nicht.

Die Täter hatten am Mittwoch nach einer Wahlkampfveranstaltung in der Hauptstadt Quito den Oppositionskandidaten Villavicencio erschossen. Mindestens neun Menschen wurden verletzt. Ein Verdächtiger erlag nach einem Schusswechsel mit den Sicherheitskräften seinen Verletzungen. Präsident Guillermo Lasso verhängte für 60 Tage den Ausnahmezustand und mobilisierte die Streitkräfte.

Am 20. August finden in Ecuador vorgezogene Präsidenten- und Parlamentswahlen statt. Diese waren nötig geworden, nachdem Lasso inmitten eines Amtsenthebungsverfahrens wegen mutmasslicher Unterschlagung die Nationalversammlung aufgelöst hatte. Das einst friedliche Land leidet zudem unter einer Welle der Gewalt. Die Mordrate von 25 Tötungsdelikten je 100 000 Einwohnern im vergangenen Jahr war die höchste in der Geschichte des Landes. Die Regierung macht vor allem Drogenhändler verantwortlich.

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