Im vergangenen Jahr wurden mehrere junge Unternehmen, die vom Verein Fri Up begleitet wurden, ausgezeichnet. Dazu gehört das Start-up Neuria, das in Zusammenarbeit mit der Uni Freiburg eine Therapie in Form eines Videospiels entwickelte.
An seiner Generalversammlung vom 16. Mai legte der Freiburger Verein Fri Up seine Bilanz für das Jahr 2022 vor. Insgesamt intervenierte der Verein, der junge Unternehmen berät, 2022 bei 30 Start-ups, unterstützte 16 Kapitalerhebungen und beriet 306 Personen, die ihr eigenes Unternehmen gründen möchten. Das gibt Fri Up in einer Mitteilung bekannt.
Im vergangenen Jahr wurden mehrere neu gegründete Unternehmen, die Fri Up begleitete, auf internationaler, nationaler und kantonaler Ebene ausgezeichnet:
- Das Unternehmen Mitipi, das einen intelligenten Anwesenheitssimulator gegen Einbrüche herstellt, wurde für das erste US Launching Pad ausgewählt, das vom Zentrum für Innovation und Digitalisierung in Bern organisiert wurde. Ausserdem wurde das Start-up im amerikanischen Start-up Accelerator Newchip aufgenommen.
- Das Start-up Simon & Joseph, das sich auf die Digitalisierung des Hotelgewerbes spezialisiert hat, durchlief erfolgreich alle drei Phasen des nationalen Venture-Kick-Programms und gewann eine Unterstützung von 150`000 Franken.
- Neuria, dessen Team digitale Therapien in Form von Videospielen entwickelt, wurde für den Swiss Accelerators Showcase der ETH Lausanne ausgewählt und mit dem Future of Health Grant belohnt. Zudem wurde das junge Unternehmen dank dem Videospiel «The Diner» mit den Innovationspreisen 2021/22 des Kantons Freiburg in der Kategorie Start-up, ausgezeichnet. «The Diner» ist das Produkt langjähriger Forschung in den Bereichen Neurowissenschaften und Psychologie an der Universität Freiburg.
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