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Verein will der Universität Nachhilfe in Nachhaltigkeit geben

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 «Nachhaltige Entwicklung Universität Freiburg», kurz Neuf, nennt sich der Verein, der am Dienstag durch eine Gründungsversammlung zum Leben erweckt wird. Die Initialzündung dafür liegt ungefähr ein Jahr zurück, als ein Professor nicht zu seinem Seminar über nachhaltige Entwicklung am interdisziplinären Institut für Umweltwissenschaften erscheinen konnte. Die wartenden Studenten verstreuten sich bei der Absage jedoch nicht gleich in die umliegenden Cafeterias, sondern sie blieben im Seminarsaal und warfen die Idee auf, eine Umweltgruppe für die Universität zu gründen.

So beschreibt Cyril Wendl den Ursprung jenes Vereins, dem er ab Dienstag als Co-Präsident vorstehen wird. Im Verlauf dieses Jahres entstanden verschiedene Arbeitsgruppen, die sich nun als Verein zusammenschliessen. Somit wird die Bewegung zu einer offiziellen Organisation der Universität, kann sich besser Gehör beim Rektorat verschaffen und mit Studentenorganisationen zusammenarbeiten.

An der Gründungsversammlung erwartet Wendl 40 bis 60 interessierte Personen; 20 seien bisher bereits aktiv gewesen. Dem Verein werden vor allem Studenten angehören, aber auch ein Professor wird im Vorstand mitwirken, und Mitarbeiter der Universität seien ebenfalls angesprochen, so Wendl.

Er ist der Meinung, dass die Universität Freiburg im Vergleich zu anderen Schweizer Unis in Sachen nachhaltige Entwicklung im Rückstand ist. Während in Freiburg fünf Mensas kein veganes Menü anbieten, spreche man an anderen Unis über eine vegane Mensa. Oder dann habe Groupe E angeboten, Solarzellen auf dem Dach des Unigebäudes Perolles zu installieren, bisher sei aber nichts geschehen. Schliesslich sei der Papierverschleiss bei Vorlesungen in Freiburg enorm, so Wendl.

 Als erste Aktivitäten des neuen Vereins schweben dem Co-Präsidenten unter anderem folgende Projekte vor: Velo-Reparatur-Nachmittage, Kleidertauschbörsen, Wiederverwendung von Kaffeebehältern und ein regelmässiges veganes Abendessen. uh

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