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Verkehr im Stedtli dominiert Wahlkampf

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Autor: Helene Soltermann

Murten Das Verkehrsproblem steht in Murten weit oben auf der Traktandenliste, und auch der neue Gemeinde- und Generalrat wird sich mit dem brisanten Thema beschäftigten müssen. So wollte Radio Freiburg am Mittwochabend an einer Wahldebatte von sechs Kandidatinnen und Kandidaten wissen, wie sie das Verkehrsproblem im Stedtli zu lösen gedenken. Für jede im Generalrat vertretene Partei war am Podium im Hotel Murten ein Platz reserviert: Neben dem amtierenden FDP-Gemeinderat Andreas Aebersold waren die Gemeinderatskandidaten Alexander Schroeter-Reinhard (SP), Fritz Wüthrich (SVP) und Jann Fahrni (Grünliberale) live auf Sendung. Daneben standen Hugo Wanner (CVP) und Silvia Merz (EVP) vor dem Mikrofon. Die beiden wollen weiterhin im Generalrat politisieren.

Parkhaus ist erwünscht

Für alle sechs Kandidaten ist klar, dass neben dem schlecht ausgenutzten City Parking beim Coop – laut SVP-Kandidat Wüthrich ist das Parking lediglich zu 15 Prozent ausgelastet – ein neues Parkhaus gebaut werden muss. Bei der Frage, wann und wo das Parkhaus gebaut werden soll, gehen die Meinungen auseinander. Schroeter, Fahrni und Merz wollen das Parkhaus östlich der Stadt bauen. Aebersold bezweifelt, dass der Bau innerhalb der nächsten Legislaturperiode realisiert werden kann, und Wanner fragt sich, ob der Verkehr überhaupt bis vor das Stadttor geleitet werden müsse. SVP-Kandidat Wüthrich will Hauruck-Aktionen vermeiden. Vielmehr sollen die Verkehrsströme «über das Geld gesteuert werden», forderte er am Podium.

Mehr Einigkeit herrschte beim Thema Schulkonvention. Murten fordert mehr Geld von den Nachbarsgemeinden, weil die Kinder dieser Gemeinden nach Murten zur Schule gehen. Bis heute sind deswegen die Fronten verhärtet. «Wir sehen keinen Grund nachzugeben», sagte FDP-Gemeinderat Aebersold, «bisher waren wir zu gutmütig».

Verkehr verlangsamen

Erste Priorität in der nächsten Legislatur hat für die meisten Politiker die Verkehrssituation. Jann Fahrni möchte sich für eine Zone 30 in den Quartieren einsetzen. Alexander Schroeter kämpft für den Langsamverkehr, obwohl für ihn ein absolut verkehrsfreies Stedtli nicht in Frage kommt. «Es würde sonst aussterben», sagte er. Gemeinderat Andreas Aebersold möchte sich auch künftig für sein Kerngebiet einsetzen: Er will die Finanzen «gesund halten».

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