Düdingen Zwei Securitas-Mitarbeiter haben bei den beiden Fussgängerstreifen über die Hauptstrasse auf der Höhe des Bahnhofs in Düdingen von November bis Dezember die Verkehrsregelung in die Hand genommen. Wie Gemeindeingenieur Jean-Frédéric Python auf Anfrage erklärte, ist noch nicht im Detail klar, wie sich diese Art von Verkehrsregelung auf die Düdinger Hauptstrasse auswirkt. Der Versuch werde aufgrund der erstellten Rapporte derzeit ausgewertet.
Die Securitas-Mitarbeiter waren jeweils zu den Stosszeiten – mittags sowie am Abend zwischen 17 und 18 Uhr – im Einsatz. Zur Mittagszeit sollten sie gemäss Python versuchen, den Schülerfluss zu optimieren. «Man sieht sehr gut, dass der Verkehrsfluss in Düdingen gesamthaft überlastet ist», sagt Python. Ein grosser Stau bilde sich jeweils auch abends, wenn keine Schüler mehr die Strasse passieren. Durch die starke Verkehrsbelastung erstrecke sich die Autoschlange jeweils vom Sika-Kreisel bis zum Kreisel bei der Kirche. Durch eine gezielte Regulierung sei eine Optimierung möglich; in welchem Verhältnis diese stehe, werde die Auswertung zeigen. Auf die Einführung von Lichtsignalanlagen wolle man aus Kostengründen und aufgrund mangelnder Kenntnis der Auswirkungen momentan verzichten.
Der Versuch zur Verminderung der Staus auf der Hauptstrasse geht auf einen Antrag der CSP an der Gemeindeversammlung im Dezember 2008 zurück. Die genauen Resultate werden an der nächsten Gemeindeversammlung bekannt gegeben. ak
