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Vermittler kämpfen um guten Ruf

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Autor: Fahrettin Calislar

Freiburg Die Bedeutung und die Arbeit der Temporärfirmen würden in der Öffentlichkeit verkannt. Dies erklärte Daniel Bossel, Präsident des Verbandes der führenden Anbieter im Kanton (Afept), am Freitag vor der Presse. Er wünsche sich deshalb eine höhere Bekanntheit in der Bevölkerung.

Der Verband bezieht sich auf die Berichterstattung in den Medien nach einer Mitteilung der zuständigen Kommission des Kantons im vergangenen April. Kontrollen hatten letztes Jahr verschiedene Mängel beim Personalverleih aufgedeckt. In allen zwölf untersuchten Betrieben entdeckten die Kontrolleure Unregelmässigkeiten. Die Lage habe sich aber unterdessen verbessert, erklärte damals Arbeitsamtsvorsteher Charles de Reyff.

«Keine böse Absicht»

«Das sind starke Worte, welche die Wahrheit ungenügend wiedergeben», so Vizepräsident André Bovigny. Es gebe strenge Vorschriften und ihre Mitglieder hielten sich daran. Wenn irgendwo doch Mängel zum Vorschein träten, so sei das auf die Komplexität der Materie und auf Unwissen zurückzuführen, so Bossel, doch sicher nicht auf böse Absicht. Bovigny fügte an: «Bei Zuwiderhandlung drohen schwere Strafen bis hin zum Entzug der Betriebsbewilligung. Das will niemand.»

Einsatz für Arbeitslose

Von den 88 im Kanton Freiburg tätigen Vermittlerinnen und Vermittlern sind 14 Mitglieder von Afept. Diese vermitteln zurzeit Arbeitskräfte für umgerechnet 1500 Vollzeitstellen. Sie seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, hielt Afept-Präsident Daniel Bossel fest: «Wir tragen zum Kampf gegen die Arbeitslosigkeit bei.» Seit Anfang Jahr gilt in der Branche ein Gesamtarbeitsvertrag, der wichtige soziale Errungenschaften vor allem für Eltern ermöglicht.

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