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Vermittler zwischen Natur und Konsumenten

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Autor: Josef Jungo

Posieux Laut Schulleiter Daniel Bouquet setzt sich die Zahl der Diplomierten wie folgt zusammen: Lehrabschlussprüfung I (LAP I) 46 Personen, Lehrabschlussprüfung II (LAP II – Fachschule) 27 Personen und Meisterprüfung 2 Personen. Die Deutschsprachigkeit in Grangeneuve lebt, betonte er. Grangeneuve werde zum Ausbildungsort für Lehrlinge aus der deutschsprachigen Schweiz. Im Berichtsjahr absolvierten 27 Lehrlinge von auswärts die Ausbildung im Kanton Freiburg. Die LAP I wurde zum letzten Mal durchgeführt. Sie mache nun definitiv der dreijährigen Ausbildung Platz, sagte Bouquet. Die Absolventen dieser Stufe werden nun noch zwei Winterkurse an der Fachschule besuchen.

Umweltfreundlich produzierte Lebensmittel

In seiner Ansprache hob Staatsrat Pascal Corminboeuf die gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft für die Gesellschaft hervor. Nur gut ausgerüstete Bewirtschafter seien in der Lage, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Deshalb lege der Staat Freiburg besonderen Wert auf die Ausbildung im landwirtschaftlichen Sektor. Jährlich würden knapp 20 Millionen Franken in die Berufs- und Weiterbildung sowie Beratung investiert. «Der Landwirt kann einen qualitativen Mehrwert erzeugen, indem er zwischen der Natur und dem Konsumenten vermittelt», betonte Corminboeuf. Es sei ihm zudem ein Anliegen, die vielfältige und regionale Produktion zu erhalten, sagte er. Salat, Lauch und Karotten dürften nicht zu Nischenprodukten werden, die sich eine Familie nicht mehr leisten könne. Der Landwirtschaftsdirektor bat die jungen Berufsleute, sich in schwierigen Momenten daran zu erinnern, dass sie grosses Glück hätten, nämlich das Glück, eine Arbeit zu haben, von den Eltern unterstützt zu werden und einen Beruf auszuüben, der den Geist wach halte.

Einen besonderen Willkomm entbot Corminboeuf der neuen Direktorin des Instituts, Geneviève Gassmann.

Kreative Ideen sind gefragt

In ihrer Grussbotschaft an die frisch Diplomierten zeigte sich die erste Vizepräsidentin des Grossen Rates, Yvonne Stempfel überzeugt, dass die Landwirtschaft mit Phantasie, kreativen Ideen und innovativem Geschäftssinn auch im Zeitalter der Globalisierung eine Zukunft habe.

Die Tagespräsidentin Margret Schafer-Poffet, Mitglied der Lehraufsichtskommission, beglückwünschte die Landwirtinnen und Landwirte zum erreichten Abschluss und ermunterte sie, die Weiterbildung nicht zu vernachlässigen. Mit seinen Liedern sorgte der Jodlerklub Echo vom Bärgli, Rechthalten, für eine frohe Stimmung.

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