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Veronica Vancardo ist auf Medaillen-Kurs

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Ohne an ihre Limiten gehen zu müssen, hat sich Veronica Vancardo an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Leichtathletik für den Final über 400  m qualifiziert. Die 20-Jährige vom TSV Düdingen hat ihren Vorlauf in 54,52 Sekunden gewonnen und nahm der zweitplatzierten Rachel Pellaud (FSG Bassecourt) – die wie Vancardo schon internationale Einsätze mit der 4×400-m-Nationalstaffel hinter sich hat – 1,04 Sekunden ab. Schneller liefen am gestrigen Tag nur Agne Serksniené (LC  Zürich/52,69) und ihre Vereinskollegin Silke Lemmens (54,48), wobei die Litauerin Serksniené nicht medaillenberechtigt ist. Der Final findet heute um 14.25 Uhr statt.

Ambrosini mit Lospech

Den Finaleinzug verpasst hat hingegen Coralie Ambrosini (SA Bulle) über die 100  m. In einem verrückten Rennen musste das Los entscheiden, wer in den Final einzieht – und die Greyerzerin hatte das Glück nicht auf ihrer Seite.

Ambrosini war in der ersten Halbfinalserie zeitgleich mit Judith Goll (LC Zürich) in 11,935 als Fünfte ins Ziel eingelaufen. Da ihre Serie deutlich schneller war als die andere, reichte dieser fünfte Rang, um sich als achte und letzte Läuferin über die Zeit für den Final zu qualifizieren. Allerdings kann nur eine der beiden Läuferinnen teilnehmen – das Los entschied für Goll. Bitter für die 23-jährige Ambrosini, die sich einer guten Form erfreut und Mitte Juni an einem Meeting in Langenthal den Freiburger Rekord über 100 Meter auf 11,62 Sekunden pulverisiert hatte.

Grund zum Jubeln hatte dafür Alizée Rusca (SA Bulle) über 400  m Hürden. Obwohl in einer für sie relativ beschei- denen Zeit von 62.22 gestoppt, qualifizierte sie sich als Zweite ihres Vorlaufs für das heutige Schlussrennen (16.40 Uhr).

Devantay im Final, Kempf auf Rang 15

Bei den Männern sorgte Charles Devantay (SA Bulle) aus Freiburger Sicht für die Erfolgsmeldung des Tages. Der Greyerzer gewann seinen Vorlauf über 400  m mit einer Zeit von 48,63. Im Final wird er sich heute (14.30 Uhr) allerdings steigern müssen, wenn er eine Medaille gewinnen will. Seine gestoppte Zeit über die zwei Bahnrunden war nur die siebtbeste der acht Finalteilnehmer. Dass Devantay schneller laufen kann, steht ausser Frage. Die Qualifikationslimite für die Schweizer Meisterschaft hatte er mit 46,61 erfüllt.

Nicht ganz nach Wunsch lief es Andreas Kempf (TSV Düdingen) über die 5000  m, wobei diese Disziplin nicht zu seinen bevorzugten gehört. Den letzten Wettkampf über die 5000  m hatte der Heitenrieder vor drei Jahren im Zürcher Letzigrund an den Schweizer Meisterschaften absolviert. Seinen Bronzecoup von damals konnte Kempf gestern in Basel nicht wiederholen. In dem vielbeinigen, 39-köpfigen Starterfeld lief er bis Rennhälfte an achter Position, danach fiel er aber noch etwas zurück und landete in 14:43,78 Minuten auf Rang 15. «Ich hatte mir einen Top-6-Platz zum Ziel gesetzt, insofern bin ich doch etwas enttäuscht», sagte Kampf gestern am Telefon. «Am Schluss hat mir die Kraft gefehlt. Ich weiss aber warum, das macht die Niederlage für mich wenigstens erklärbar.» Wegen Arbeit und eines Todesfalls in der Familie seien Training und Regeneration zuletzt zu kurz gekommen.

Enttäuschend verlief der gestrige Tag auch für Arnaud Dupré. Der Athlet des CS Le Mouret beendete seinen Vorlauf über die 800  m in einer Zeit von 1:55,69 und wurde mit 0,71 Sekunden Rückstand auf Sieger Joaquim Jaeger (Stade Genève) Dritter. Weil diese Serie die mit Abstand langsamste war, hatte der Freiburger keine Chance, sich über die Zeit für den Final zu qualifizieren.

Zum zweiten Mal in Folge kämpfen die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten der Schweiz in Basel um die Schweizer-Meister-Titel. Die Meisterschaften finden am Freitag und Samstag, 11. und 12. September 2020, im Stadion Schützenmatte statt.

Wicki und Del Ponte siegen im 100-m-Sprint

Die Sprints an den Schweizer Meisterschaften in Basel endeten derweil mit Favoritensiegen. Silvan Wicki (BTV Aarau) überzeugte in 10,18 Sekunden bei leichtem Gegenwind und kam bis auf 7 Hundertstel an seine Saisonbestleistung he­ran. Die 24-jährige Ajla Del Ponte setzte sich, als nahezu Windstille herrschte, in 11,27  Sekunden durch. Die 24-Jährige war mit ihrer Leistung zufrieden, zumal sie zuvor zwei Vorläufe zu bestreiten gehabt hatte. sda

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