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Verschiedene Lösungen für den Platzmangel in den Schulhäusern Marlys auf dem Tisch

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascal Jäggi

Marlys Schulhäuser müssen angesichts der Bevölkerungsentwicklung und der Einführung des zweiten Kindergartenjahres ausgebaut werden. Am Mittwoch informierte das zuständige Architektenbüro den Generalrat über den Stand der Projekte. Zwei Pavillons des Primarschulhauses Grand-Pré sind nicht mehr zeitgemäss, befand Achille Deillon vom Architekturbüro Deillon und Delley.

Sein Vorschlag: «Neben den bisherigen Pavillons sollte ein neues Gebäude zu stehen kommen. Die alten können abgerissen werden, um Platz für Aussenanlagen zu schaffen.» Dieser Plan würde nach Deillons Berechnungen rund 8,8 Millionen Franken kosten. Der Gemeinderat steht bereits in Verhandlungen mit den beiden Landbesitzern, wie Jean-François Emmenegger bestätigte. Er versprach eine Entscheidung bis Ende Monat. Eine sanftere Variante, die eine Renovation der bisherigen Gebäude beinhaltet und auf einen Neubau verzichtet, würde laut Deillon rund sieben Millionen Franken ausmachen.

Drei Varianten für «Cité»

Der Generalat wird noch im Herbst über die Investition ins Grand-Pré befinden, ebenso über die Umgestaltung des zweiten Schulhauses, Marly-Cité. Für dieses sehen die Architekten drei Varianten vor. Die Beibehaltung des Status quo, was jedoch eine Renovierung mit sich bringt, würde laut Deillon 2,2 Millionen Franken kosten. Eine Umgestaltung der Räume (Neueinteilung von zwölf in neun Klassenzimmer) kostet 1,1 Millionen. Die teuerste Variante, ein Ausbau, betrüge rund 3,5 Millionen Franken.

Zusätzlich wird beim Schulhaus Cité die Sporthalle renoviert (2,45 Millionen) sowie die in der Nähe liegenden Häuser an der Route des Chevaliers 7 und 8, die vier neue Kindergartenklassenzimmer beherbergen sollen.

Ebenfalls neu gestaltet wird das Gemeindehaus. Das Architekturbüro Page schlägt einen Ausbau gegen Osten vor, wo sich heute der Eingang befindet. Damit soll Platz für Büros, einen Lift sowie Warte- und Erholungszonen geschafft werden. Über die Kosten konnten sich die Architekten noch nicht äussern.

Bereits waren einige skeptische Stimmen zu hören. Anne Maillard Magnin (CVP) meinte etwa: «Es ist nicht ganz klar, wieso wir die Räumlichkeiten der Behörde ausbauen, wenn wir im Fall einer Fusion mit anderen Gemeinden doch wieder weniger Platz brauchen.» Syndic Jean-Marie Helbling hielt dazu fest, dass auch bei einer Fusion Räume in Marly benötigt werden.

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