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Verschnaufpausen für Mütter und Väter mit kranken Kindern

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FreiburgDie «Verschnaufpausen» sind eine Erweiterung des «Rotkäppchen-Dienstes» des Freiburgischen Roten Kreuzes (FRK). Dieser bietet seit fünf Jahren einen Hütedienst für kranke Kinder. Berufstätige Eltern, deren Kinder krank werden und daher nicht in die Schule oder Krippe gebracht werden können, können den Dienst in Anspruch nehmen. Auch wenn die Mutter krank ist oder bei anderen Notfällen in der Kinderbetreuung springen die «Rotkäppchen»-Mitarbeiterinnen ein.

Gestärkt in den Tag

Bei den «Verschnaufpausen» des FRK geht es darum, übermüdeten Müttern mit Kleinkindern eine Auszeit anzubieten, damit sie alleine etwas unternehmen können. Ab Herbst wird diese Aktion auf die Nacht ausgeweitet, wie das FRK am Mittwoch mitteilte. Ziel sei, übermüdeten Eltern die Gelegenheit zu geben, wieder einmal eine Nacht durchzuschlafen. «Stresssituationen, chronische Müdigkeit und Überlastungen können zu einer derartigen Belastung werden, dass sich Familiendramen abspielen», schreibt das FRK. «Die Mutter wird krank, depressiv, oder sie leidet unter dem Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein.» Für Eltern von Mehrlingen oder Babys, die viel schreien, sei die Belastung auch in der Nacht sehr gross.

Primäre Prävention

Die «Verschnaufpausen» können beim kantonalen Jugendamt, den Mütter- und Väterberatungsstellen, den Hebammen, dem Sozialdienst, dem Frauenraum, den Kinder- und Frauenärzten und dem Frauenhaus bezogen werden. Wer eine «Verschnaufpause» erhalten hat, nimmt mit dem «Rotkäppchen-Dienst» Kontakt auf und vereinbart einen Hütetermin.

Das Angebot gilt für Kinder zwischen null und sechs Jahren. Vier Stunden Hütedienst kosten acht Franken, eine Nacht mit elf Stunden 22 Franken. Als primäre Prävention gegen familiäre Gewalt werden die «Verschnaufpausen» von einer Stiftung finanziert. cs

Weitere Informationen: 026 347 39 49 oder rotkaeppchen@croix-rouge-fr.ch.

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