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Verständigung mit EU

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Untertitel: Re-Exporte weiterhin zollfrei

Die Einigung der Schweiz mit der EU über die Zölle auf Re-Exporten wird mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Genugtuung herrscht auch darüber, dass eine «Expertengruppe von Technokraten» widerlegt wurde.

«Ich bin froh, dass das Ganze so herausgekommen ist», sagte Gregor Kündig, Geschäftsleitungsmitglied beim Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, gegenüber der sda.
Im heutigen Umfeld mit den engen wirtschaftlichen Beziehungen seien derartige Zölle nicht mehr machbar. Entsprechend sei die Initiative dafür auch von einer «Expertengruppe von Technokraten» gekommmen, die keinen Bezug zur Realität habe. «Die Beunruhigung in der Schweizer Wirtschaft war gross, wir bekamen zahlreiche Meldungen von unseren Mitgliedern», sagte Kündig weiter.
Beschleunigt worden sei die Einigung sicherlich auch dadurch, dass die EU-Partnerverbände von Economiesuisse ebenfalls in Brüssel opponiert hätten, hiess es.
Von einer Einführung der Zölle wären nämlich nicht nur die Schweizer Wirtschaft, sondern auch Unternehmen im EU-Raum betroffen gewesen. Wirtschaftsdachverbände und Handelskammern aus der Union hatten deshalb Druck auf die EU-Kommission ausgeübt.
In der Schweiz wäre neben den Logistik- und Handelsunternehmen insbesondere die Textil- und Maschinenindustrie betroffen gewesen.

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