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Vertrag klärt Leistungszahlungen der Agglomeration an Verkehrsbetriebe

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascal Jäggi

21 Millionen Franken zahlt die Agglomeration an die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF. Dank dem am 25. Januar unterzeichneten Rahmenvertrag wird offengelegt, wofür diese Zahlungen erfolgen, wie Agglomerationsvorstandspräsident René Schneuwly gestern an einer Medienkonferenz sagte. Der Vertrag ist während drei Jahren gültig.

TPF-Präsident Christian Castella ergänzte, dass diese Transparenz durchaus schon früher bestanden habe. Sowohl zu Cutaf-Zeiten als auch in der Agglomeration habe eine Gruppe der Auftraggeber jederzeit Zugriff auf die Zahlen der Leistungen gehabt, versicherte er. «Der Rahmenvertrag ist die Formalisierung dieses Informationsaustauschs», hielt Schneuwly fest.

Drei Millionen müssen her

Ein kleines Problem bleibt noch: An seiner letzten Sitzung im Dezember hat der Agglomerationsrat entschieden, den Beitrag für 2011 um drei Millionen auf 18 Millionen Franken zu kürzen, weil noch kein Rahmenvertrag bestand. Am 3. März wird in einer ausserordentlichen Sitzung erneut über die Leistungsvereinbarung abgestimmt. Schneuwly ist zuversichtlich, dass das Resultat positiv sein wird. «Im Rat sitzen verantwortungsvolle Leute, die werden die Kürzung wieder rückgängig machen», meinte er.

Zusätzliche Leistungen

Ändern wird sich auch einiges im Angebot der TPF ab dem 2. Mai, falls der Beitrag der Agglo wieder auf 21 Millionen erhöht wird. Wie die FN bereits berichteten, wird die Kadenz der städtischen Buslinie 1 auf sechs Busse pro Stunde, statt wie bisher vier, erhöht. Die Buslinie 5 fährt neu bis zum Bahnhof Villars-sur-Glâne statt nur zum Sportzentrum Platy (Villars-Sud). Somit rückt die Endhaltestelle auch näher zum Park+Ride Grange, das sich beim Bahnhof befindet. Der Takt der Busse von Freiburg nach Matran wird auf eine halbe Stunde abgeändert (bisher eine Stunde).

Schliesslich soll neu auch die Industriezone Givisiez besser bedient werden. Geplant sind jeweils drei Busse von Freiburg über Givisiez nach Corminboeuf am Morgen, am Mittag und am Abend.

Christian Castella betonte, dass all diese Angebote bereits im vorgeschlagenen 21-Millionen-Beitrag miteinberechnet gewesen seien.

Die TPF wollen nach Angaben von Direktor Claude Barraz aufgrund dieser neuen Angebote acht zusätzliche Chauffeure einstellen.

Zwei Arbeitsgruppen

Beschlossen haben TPF und Agglo auch die Bildung zweier Arbeitsgruppen. Eine kümmert sich um die Gestaltung des Verkehrsnetzes und der Fahrpläne, die zweite um die Auswahl der neuen Billettautomaten. Eine Entscheidung in dieser Frage ist momentan für Ende 2013 geplant, wie Claude Barraz sagte. In den Gruppen werden je drei Vertreter der TPF, drei beziehungsweise zwei Vertreter der Agglo und ein Vertreter des kantonalen Amts für Verkehr und Energie Einsitz nehmen.

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