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Viel Arbeit im Jubiläumsjahr

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Mit der Generalversammlung vom vergangenen Freitag in Freiburg ging für Pro Natura Freiburg ein besonderes Jahr zu Ende. Zu seinem 50-Jahr-Jubiläum organisierte der Verein verschiedene Anlässe, darunter einen Erlebnisparcours im Naturhistorischen Museum Freiburg. «Neben den normalen Besuchern haben 24 Schulklassen von den Ateliers profitiert», sagte Geschäftsführerin Yolande Peisl-Gaillet. Auch die zusätzlich angebotenen Ausflüge seien sehr gut besucht gewesen.

Biotope verbessert

Auch neben den Jubiläumsfeierlichkeiten hat Pro Natura Freiburg einige Projekte weitergeführt oder neu lanciert. «Einen grossen Schritt konnten wir in der Revitalisierung von Feuchtgebieten machen», sagte Peisl. So wurden im Raum Düdingen und Schmitten Biotope für Amphibien verbessert. Ebenfalls gut angelaufen sind die Förderung von Biodiversität in Siedlungsräumen sowie das Projekt Hochstammobstgarten, welches das Pflanzen von 1000 Hochstammbäumen im Sense- und oberen Seebezirk vorsieht (die FN berichteten).

Etwas weniger positiv ist die Einflussnahme des Vereins im Breccaschlund verlaufen. Da die Einsprache von Pro Natura, welche den Ausbau der Wege auf ein Minimum beschränken sollte, abgelehnt wurde, reichte der Verein beim Kanton Rekurs ein. Diese Beschwerde ist zwar noch hängig, trotzdem sagt Peisl: «Es ist enttäuschend, dass man so viel Energie braucht, um dieses schöne Gebiet zu schützen.»

Projekte weiterführen

Für das kommende Jahr gelte es weiterhin, an den bestehenden Projekten dranzubleiben, sagte Peisl. Neben den grossen Dossiers wie der Förderung der Biodiversität sei es auch wichtig, die Sensibilisierung bei Kindern weiter voranzutreiben. Und schliesslich widme sich der Verein zusammen mit dem WWF und dem kantonalen Fischereiverband der Kleinen Saane, sagte Peisl: «Der Schutz der Auenzone gegenüber den Stromproduktionsinteressen ist bei Groupe E und dem Kanton schwierig durchzusetzen. Wir werden aber nicht nachlassen.»

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