Rund 100 Seiten dick und vor allem sehr informativ präsentiert sich die Studie über Religionsgemeinschaften, welche der Staatsrat kürzlich präsentiert hat (FN vom 25. September). Gestern hat der Grosse Rat das Werk von Jean-François Mayer und seinem Mitarbeiter Pierre Köstinger gewürdigt. Die Studie biete eine ausgezeichnete Datensammlung und sei durch interessante Zitate ergänzt, hob André Ackermann (CVP, Corminboeuf) hervor. Katharina Thalmann (SVP, Murten) sprach von einem «geschichtlichen Zeugnis unseres Kantons». Antoinette de Weck (FDP, Freiburg) meinte, der Staat müsse das geäusserte Bedürfnis nach ökumenischen Strukturen decken und ein Auge auf den Extremismus werfen. Staatsrätin Marie Garnier entgegnete, die Religionsgemeinschaften sollten sich selber ökumenisch organisieren; und der Extremismus sei Sache der Polizeiorgane. uh
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