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Viele haben Corona-Bussen nicht bezahlt

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Ob sie sich auf der Pantschau am Murtensee, am Strand von Estavayer, auf der Insel Ogoz, auf der Freiburger Schützenmatte oder auf einem Spielplatz in einer kleinen Gemeinde getroffen haben – das war im März und April grösseren Gruppen wegen der Corona-Pandemie verboten. Doch immer wieder traf die Polizei an diesen Orten mehr als fünf Personen an, die oftmals zudem den Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht einhielten. Mehr als tausend Bussen wurden im Kanton Freiburg verteilt.

Viele dieser Bussen sind aber heute noch ausstehend. Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat deswegen einen Berg von Strafbefehlen verabschiedet. Dabei verdoppelt sich der Preis: Eine Busse, die jemand dafür erhält, dass mehr als fünf Menschen zusammen waren, beträgt 100 Franken. Die Staatsanwaltschaft schlägt nun Gebühren von 60 Franken und Dossierkosten von 45 Franken drauf – so dass die Säumigen unter dem Strich 205 Franken bezahlen müssen.

Säumige sind aktenkundig

Die meisten jener, welche die Busse nicht bezahlt haben, sind der Staatsanwaltschaft bekannt. «Sie bezahlen beispielsweise nie das Busbillett oder begehen sonstige Unhöflichkeiten», sagt Raphaël Brenta, der Sprecher der Staatsanwaltschaft, den FN. «Sie haben allgemein Mühe, Regeln einzuhalten.»

Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat auch direkt Strafbefehle ausgestellt, weil sich Leute in zu grossen Gruppen oder mit zu kleinem Abstand getroffen haben. Insgesamt hat die Staatsanwaltschaft bisher 496 Anzeigen im Zusammenhang mit der Covid-19-Verordnung erhalten; in dieser Zahl inbegriffen sind auch jene der nicht bezahlten Bussen.

njb

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